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schlagenen Festmänteln. Hans Sachs, die Orgel—
schläger Sebastian Imhoff, Wilhelm Haller, Lorenz
Stauber, der Posaunenmacher Hans Meuschel, der
Lautner Jakob Elßner und mehrere Künstler und
Werkleute der freien Reichsstadt Nürnberg, die ihr
zum Ruhm und zur Zier, und der Welt zu Nutz und
Frommen, um diese Zeit allda lebten, schmückten die
gastfreie Tafel Vischers. Hans Gerla saß bei seinem
Freunde Herrmann, wo er die das Amt der Haus—
frau verrichtende Margarethe am besten und unge—
störtesten beobachten konnte.
Munter kreisten die Becher, laut wurde auf das
Wohl der hohen Kunst getrunken, und Meister Dürer
brachte seinen Meistern Martin Schön und Michael
Wohlgemuth, seinem Schwiegervater Hans Frey, einem
gar berühmten Harfenschläger, und dem Vater des
—
schon alle das Zeitliche gesegnet, nach deutscher, reichs—
städtischer Weise, laut einen Trunk, zur Erinnerung,
den Alle in tiefer Rührung erwiderten.
Bald wurden die Gespräche, durch den leichten
Frankenwein gewürzt, immer lebhafter. „Was dünkt
Dich, Du junger Gesell, in Italien gibt's solche blau—
äugigte Schöne, so züchtige Jungfrauen nicht!“ sagte
Dürer zu dem jungen Gerla, als ihm Margarethe
hocherröthend, den eben gefüllten Becher kredenzte, und
strich sich lächend den Krausbart, zugleich das sorgsam
gepflegte, lange Lockenhaar mit einer Hand, von der
Stirne zurückstreichend.
„Darüber könnt Ihr, ehrsamer Meister,“ entgegnete
Gerla, „am besten urteln, da Ihr Meister des Schönen
seid.“ „Beim St. Sebaldus!“ scherzte Meister Vischer,