Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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So zohlt der Moh drei Tholer Strauf, 
Aß sonderbarer Gnadd;; 
Denn schlog'n aff der freia Strauß 
Is scho a Frevelthat. 
Und wenn der Guckuck wider schreit, 
So nehmt euch nix drum oh; 
Er haut euch alli zwöi nit g'mant, 
Dau denkt ner goar nit droh: 
Mir haut er g'schriea, wos wüßt ihr! 
Denn dös mouß ih verstöehh. 
S' längst' in acht Tog'n zohlt die Strauf; 
Und öiza könnt'r göih. 
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Der Bettelmanns-Gaul. 
An armer, krummer Böt'lmoh, 
Der nimmer göih zon Bett'ln koh, 
Und, daß er ner nit goar verschmacht't 
Su haut er nach an Gäula tracht't. 
Diz, mant er, is er röcht vergnöigt, 
Er haut a ganz jung's Gäula kröigt; 
Den haut ser ohg'richt't, wöi er'n braucht, 
Su, daß er halt zon Bett'ln taugt. 
In Ohfang haut er doch su denkt, 
Mer haut'n sunst'n meih'r g'schenkt; 
Doch, wöi mer 'n Gaul ner g'wohnt haut g'hat, 
So haut's 'n nix on Bett'ln g'schad't. 
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