Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 405 
Stunde geruͤhrt, zwoͤlf Loth gestoßene Mandeln, 
vier Loth gerieben weiß Brod, ein Loth Zimmet, 
Ales nuͤtereinander geruͤhrt, die abgezupften 
Weixeln darein gethan, in ein Beck oder in einen 
flachen Schart geschuͤttet, und in dem Oefelein 
backen lassen, wenns herausgenommen und erkal⸗ 
tet ist, oben mit Zucker und Zimmet bestreuet. 
Ziechel Kuchen. 
Nimm elner Welschen Nuß groß Schmalz, 
laß es heiß werden, und wieder uͤberschlagen. Bren⸗ 
ne zwey Loͤffel schoͤnes Mehl darein, roͤste es nicht 
zu schwarz, schlage hernach Eyer daran, bis er um 
ein gutes duͤnner werde als ein Straͤubleins/ Teig. 
Hebe ihn mit einem Koch ⸗Loͤffel in recht heiß ge⸗ 
schmelzte Butter, so fahren sie fein auf. Du must 
aber damit behende seyn, daß sie nicht zu schwarz 
werden. 
Welsche Nuͤße gebacken. 
Scheelet die Nuͤße, daß die Kerne ganz blei⸗ 
ben, feuchtet sie mit Rosenwasser und Zucker an, 
als ie die gebackene Mandeln, und backet sie aus 
Schmalz schoͤn gelb heraus. 
Wespen⸗Nestlein zu backen. 
Man nimmt zwey Maas Mehl, ein viertel 
Maas Heffen, eben so viel Milch, zwey ganze 
Eyer und drey Eyerdottern, ein Viertel⸗Pfund 
Schmalz, und ein Viertel · Pfund Butter; das 
Schmalz und die Butter muͤssen wohl abgeruͤhret 
Cc3 wer⸗ 
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