Volltext: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

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Seite zwei hakenförmig gekrümmte Absätze, einem Winkelhaken gleichend, 
stehen hat; grofse schwarze Schale (Tafel XXVIUII, Figur III, 16), ohne 
Ornament, oben und auch aufsen etwas graphitiert, nur als Bruchstück 
erhalten; kleine flache Schale (Tafel XXVIII, Fig. Ill, 17), schwarz, 
ohne Ornamente; Höhe 8 cm, Randdurchmesser 21 cm, Boden 5 cm; 
schwarze Schale (Tafel XXVII, Figur III, 18) innen graphitiert, an der 
Innenseite reich dekoriert. Der Rand mit einem Dreieckornament mit 
dem Rädchen eingedrückt. Rings an dem inneren Bodenteil des Tellers 
erhebt sich ein Ornament aus je zwei gekreuzten Stäbchen. Unterhalb 
der Kreuzungslinie ist der dreieckige Raum der divergent auseinander 
strebenden Stäbchen mit drei- bis vierteiligen Linienornamenten gefüllt, 
während an der Spitze des Stäbchens kleine Winkelhäkchen abgehen, so 
dafs es den Eindruck macht, als wäre an die Stäbchen ein Gegenstand 
angesteckt. 
Hügel IV, 
(24. Juli 1889.) 
Dieser Hügel besitzt 12 m Durchmesser und 1,2 m Höhe. Die 
peripheren Teile des Hügels sind mit Steinen umstellt. Nach Süden wird 
der Steinbau mächtig und tief bis zu 1,20 m. In der Mitte des Hügels sind 
die Steinplatten radiär gelagert. In 1,20 m Tiefe tritt eine breite starke 
Kohlenschichte auf, welcher sich ein Steinpflaster anlegt, das den ganzen 
Hügel durchzieht. Oberhalb des Kohlenstreifens, 2 m südlich von der 
Mitte, finden sich an der Oberfläche des Hügels Knochenfragmente, ebenso 
nach Südost mit vielen schwarzen Thongefäfsresten. Hier liegt ein be- 
stattetes Skelett oberhalb des Kohlenstreifens mit Gefäfsscherben, 90 cm 
tief der rechte Vorderarm mit 13 Broncesteigbügelringen, 10 Steigbügelringe 
überqueren den linken Vorderarm, daneben erscheinen 15 Ohrringe, ein 
Unterkiefer und 4 Halsringe. Dieses Inventar an Broncen liegt in der Mitte 
des Hügels etwas in südöstlicher Richtung. Dem Grabhügel wurde ferner 
entnommen: ein kleiner Bernsteinring mit flacher schalenartiger Wölbung 
(Tafel XXI Fig. 1) zwei kleine patinierte Bronceringe, 3 Köpfe von Bronce- 
nadeln (Tafel XXI Fig. 3, 4, 5) ein kleiner Eisenring, stark verrostet, mit 
zwei kolbenartigen Anschwellungen (Tafel XXI Fig. 6). Vier Halsringe 
massiv (Tafel XXI Fig. 7) von 14,6 bis 23 cm Durchmesser, leicht 
oval geformt, von der Stärke der Schwellung in der Mitte nach dem Ende 
sich verjüngend, die Enden an zwei Ringen weniger, an den anderen stark 
auseinanderstehend. Die Verzierungen der Halsringe sind mit einer tech- 
nischen Vollkommenheit und künstlerischen Erfindung ausgearbeitet, welche 
vorzüglich genannt werden darf. Die Details der Ornamentik sind in der 
Zeichnung Tafel XXI Fig. 7 in subtilster Weise wiedergegeben. Durch 
den Gedanken, das Ornament abgerollt zu entwerfen, hat der Künstler, 
welcher die Zeichnungen der in der Festschrift wiedergegebenen Funde in 
hervorragend schöner Weise ausgeführt hat, der Bibliothekar unserer Gesell-
	        
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