Metadaten: Albrecht Dürer

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In den Jahren, in welchen sich Dürer von der Malerei auf das 
ihm zusagendere Gebiet des Stiches, der Zeichnung zurückzog, ent- 
faltete seine künstlerische Phantasie die reichste und eigentüm- 
lichste Blüte. Seine erfinderische Kraft, seine Lust an poetischen 
Träumen glänzt im hellsten Lichte. In der gleichen Zeit reiften 
auch seine theoretischen Studien, seine wissenschaftlichen Anschau- 
ungen. Er hatte einen festen Standpunkt gewonnen, von welchem 
aus er die Kunst und auch die Welt betrachtete. Es ist bekannt, 
dass seine Bücher erst in viel späteren Jahren zu einem äusseren 
Abschluss gelangt in den Druck gegeben wurden, aber nicht minder 
sicher gestellt ist auch die langwierige Vorbereitung, der frühe 
Beginn der Arbeit. Die Anfänge gehen in seine Jugendjahre zurück. 
Seitdem hat ihn die Aufgabe, die Kunstpflege auch auf wissen- 
schaftlicher Grundlage aufzubauen, unablässig beschäftigt. Wie 
viele Messungen und Berechnungen musste er machen, um ein festes 
Grundwerk für seine Lehren zu gewinnen. Verzögert wurde der 
Abschluss der Forschungen durch die eigentümliche Arbeitsweise 
Dürers. Auch darin gleicht er dem geistesverwandten Leonardo 
Ada Vinci. dass er die einzelnen Beobachtungen und Gedanken 
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