Inhaltsverzeichnis: Deutsche Bibel, AT, Bd. 3. (Esr-Sap) – Nürnberg, STN, Cent. III, 41

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ohne Unterthanen der Stadt zu sein, in derselben betreten, 
und auf Anflage auswärtiger Fürsten vom Leben zum Tode 
gebracht worden waren. So wurde Michel Hutter aus 
Schmalkalden auf Anklage des Grafen Wilhelm von Hen— 
neberg hingerichtet; er war unter den aufrührerischen Bauern 
Fähndrich gewesen; auf seinem Fähnlein war ein Cruzifix, 
ein Vogel, ein Hirsch, ein Fisch und ein Wald gemalt, da— 
runter stand: „Wer es mit dem Wort Gottes halten wolle, 
der solle zu diesem Fähnlein treten.“ Das Cruzifix hat 
sollen bedeuten das Evangelium und Handhabung des Worts 
Gottes, bei dem Vogel, Hirsch, Fisch und Wald sollte zu 
verstehen sein, daß solches alles gemein und frei sein sollte. 
Eben so wurde noch im Jahre 1527 am 11. Juni Hans 
Permenter, ein Würzburger Bürger und Hauptmann der 
Bauern, auf Anklage des Bischofs von Würzburg mit dem 
Schwerte gerichtet. Dasselbe Schicksal hatte bereits in dem 
nämlichen Jahre, am 26. März, den Pfarrer von Elters— 
dorf, Wolf Vogel getroffen; ein Anhänger Thomas Mün— 
zers und eifriger Verbreiter der Wiedertäuferischen Grund— 
sätze, mußte er diese seine Lehre, auf der er fest beharrt bis 
zum Tode, mit dem Leben büßen. 
So haͤtte sich denn endlich dieser blutige unheilvolle 
Kampf geendet, und der confessionelle Streit begann wieder 
auf einem andern Felde. Zur Ausgleichung desselben war 
vom Kaifer ein Reichsstag nach Speier ausgeschrieben wor— 
den, welcher am 25. Juni 1526 daselbst eröffnet wurde. 
Man drang den evangelischen Ständen gegenüber auf unbe— 
dingte Erfüllung des Wormser Edikts. Sie weigerten sich 
entschieden. Auch der Rath von Nürnberg ließ an seine 
beiden Gesandten Christopyh Kreß und Bernhard Paum— 
zärtner ein energisches Schreiben abgehen, in welchem die— 
selben aufgefordert wurden, die Gesandten der andern Reichs⸗ 
städte zur Standhaftigkeit zu ermahnen, wie es Christenleuten 
zusteht, in der ungezweifelten Hoffnung, Gott der Allmäch—
	        
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