267
Huh⸗
eheh
zleute
nicht
Noch
jdem
Ge⸗
Fldes⸗
ndem
rafloß
ungen
ichtet
ichts⸗
gstend
n Ehd
yhneh⸗
Hap⸗
quteie
eimlih
aähnlejn,
ach ge⸗
zit oder
gekaust
uschen
hy dql
diesel
dem
Jerden.
yn dem
sgänh
luthb
00
ohne Unterthanen der Stadt zu sein, in derselben betreten,
und auf Anflage auswärtiger Fürsten vom Leben zum Tode
gebracht worden waren. So wurde Michel Hutter aus
Schmalkalden auf Anklage des Grafen Wilhelm von Hen—
neberg hingerichtet; er war unter den aufrührerischen Bauern
Fähndrich gewesen; auf seinem Fähnlein war ein Cruzifix,
ein Vogel, ein Hirsch, ein Fisch und ein Wald gemalt, da—
runter stand: „Wer es mit dem Wort Gottes halten wolle,
der solle zu diesem Fähnlein treten.“ Das Cruzifix hat
sollen bedeuten das Evangelium und Handhabung des Worts
Gottes, bei dem Vogel, Hirsch, Fisch und Wald sollte zu
verstehen sein, daß solches alles gemein und frei sein sollte.
Eben so wurde noch im Jahre 1527 am 11. Juni Hans
Permenter, ein Würzburger Bürger und Hauptmann der
Bauern, auf Anklage des Bischofs von Würzburg mit dem
Schwerte gerichtet. Dasselbe Schicksal hatte bereits in dem
nämlichen Jahre, am 26. März, den Pfarrer von Elters—
dorf, Wolf Vogel getroffen; ein Anhänger Thomas Mün—
zers und eifriger Verbreiter der Wiedertäuferischen Grund—
sätze, mußte er diese seine Lehre, auf der er fest beharrt bis
zum Tode, mit dem Leben büßen.
So haͤtte sich denn endlich dieser blutige unheilvolle
Kampf geendet, und der confessionelle Streit begann wieder
auf einem andern Felde. Zur Ausgleichung desselben war
vom Kaifer ein Reichsstag nach Speier ausgeschrieben wor—
den, welcher am 25. Juni 1526 daselbst eröffnet wurde.
Man drang den evangelischen Ständen gegenüber auf unbe—
dingte Erfüllung des Wormser Edikts. Sie weigerten sich
entschieden. Auch der Rath von Nürnberg ließ an seine
beiden Gesandten Christopyh Kreß und Bernhard Paum—
zärtner ein energisches Schreiben abgehen, in welchem die—
selben aufgefordert wurden, die Gesandten der andern Reichs⸗
städte zur Standhaftigkeit zu ermahnen, wie es Christenleuten
zusteht, in der ungezweifelten Hoffnung, Gott der Allmäch—