Den karren wend wir also schiben
Das wir zů Straßburg thůn vᷣtribẽ
Vnser bruͤder / auch zů Schletstat
3ů Zürich darzů / ist mein rat
Das seind drey schmaltzgruͤben so gůt
Doriñ man hat ein freyen můt
Der armen cloͤster sey verschwigen
Die wend wir all lassen ligen
Vnd in wincklen lassen stecken
Do ist nüt dann schnewisch zů lecken
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¶ Wie durch die erdicht geistlicheit
die Barfůssen in groß verachtung
zů Bern kamen.
¶ Es geschah vff den nachgenden tag
Do ward zů Bern ein grosse sag
Von dem geist vnd seinem wesen
Die messen fiengents an lesen
Wañ sye voꝛr ordenklichen fin
Genũmen hetten disciplin
Vnd mit dem fuchsschwantz ser gestrich
Das jn dz blůt schir was etwichẽ (en
Toͤdtlich vnd bleich als ich das sag
Wie do sind an sanct Martins tag
Vmb den kamp die feißten cappen
So der rot kamp thůt ablappen
Der brůder macht sein speigel fechten
Den vngelerten vnd den schlechten
Vnd lag kreütʒweyß vor dem altar
Vnd kußt die erden hin vnd har
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