32 vnd den Predigern.
bathtag deß Herren oder auch zu andern Zeiten der
Wersamlungen offentlich bey der Gemeindte anff
eine Publickweise thun sollen. Inmassen der
Apostel in dem gantzen viertzehenden Cap. der 1.
Cor leh ret.
II.' Nicht eigentlich das Lesen (wie wohl es aluff
seine Weise auch gut ist) sondern das hoͤren
vnd zwar der lebendigen Stimme vnnd Predigt ei⸗
nes darzu beruffenen Dieners das rechte ordentliche
Mittelist / das wir brauchen sollen zu Pflantzung
oder Sterckung deß wahren Glaubens / inmassen
droben erwiesen / vnnd sonderlich erscheinet auß den
Worren Pauli Rom.10. v.14. 15. 16.17. Das sehen
wir an dem Caͤmmerer auß Morenlandt Act. s der
haß zwar den Propheten Jesaiam / das wahr gut / a⸗
ber dennnoch beliebte es Gott dem H. Geist zu seiner
Bekehrung zugebrauchen den dienst einer Predigt /
die er folte hͤren: Sandt deßwegen Philippum jn
seine gesellschafft / der jihn fragte / verstehestu auch
was du liesest? Er aber sprach / wie kan ich so mich
niemand anweiset? Darauff fieng Philippus an
jhme zu Predigen auß dieser Schrifft /
oder Text / Fes. cap. 533. v. ꝛ. Das Evangellum von
Jesu / verf. 35. Also daß er glaͤubig vnnd getaufft
ward. Also giengs auch mit der Bekehrung Pauli
Act.ↄ v.s. Nicht da Lydia laß / sondn da fie eyfferig
zuhoͤrte der Predigt / thaͤt jhr der HErr
das Hertz auff / daß sie drauff acht hatte vnd also
glaͤubig wurde / Actor. is v.ic.·
III. Es duncken sich auch glaͤubige redliche
Hertzen nimmermehr zu gut / oder zu gelehrt / oder r
voll⸗
98
Nedt
(da
wg
1. 6
dig.
Ru
der
kor
h
offt
vnt
stell
Kid
biet¶
—V
ses
ond.
Jin
chen
hot
dud
beh!
ach
—
9