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Nach einem alten Beschrieb soll die obere Burg „noch
ungebauet“ einmal auch einem Herrn von Guttenberg
gehört haben.
(Siehe auch hist. Verein f. Mittelfr. Bd. 30, 5. 65.)
Burgstall
( Stunde von Burgfarrnbach), zwischen Veitsbronn
und der Aurach, welches nach Glück 1407 die Grolande
und Pfinzinge besessen haben.
VButtendorf
(2 Stunden von Cadolzburg). Hier auf dem Wege von
Ammerndorf nach RBoßstall finden sich in dem Garten
des Bauern Müdsam die Spuren des ehemaligen Sschlosses
der Herren von Buttendorf, bestehend aus einem Erd—
wall, auf welchem das Schloß gestanden, und eines um
denselben herumführenden Grabens.
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Cadolzburg.
Bezüglich des Alters, der Großartigkeit und des
ziemlich gut erhaltenen Zustandes wird die Cadolzburg zu
den ersten Bauwerken ähnlicher Art weit und breit gezählt
werden müssen. Der Teil des Ortes Cadolzburg, der
den eigentlichen Markt bildet, war früher mit Mauern
umgeben, die im Osten und Westen der Burg je ein Thor
hatten und mit den Zwingermauern der Burg zusammen—
hingen. Jetzt sind diese Thore nicht mehr vorhanden; nur
am Südeingang des Ortes steht noch ein Thorturm mit
schweren, zum Verschließen gerichteten Thorflügeln. An der
äußeren Seite dieses Turmes, rechts oben, ist auf einem
weißen Steine das Wappen des einstigen Oberamtmannes
von Schlammersdorf angebracht mit der Aufschrift:
„Ludwig Georg Christoph von S5chlammersdorf;
das Oberamt Cadolzburg angetreten A. 1737 den