Heinz Knoll tritt herein, redet mit sich selbst und spricht:
Der Kopf thut mir so mächtig weh,
Daß ich kaum auf den Füßen steh',
Denn wieder war ich zur Nacht betrunken,
Daß an den Wänden ich heimgehunken.
Mir war's, als sollt' ich nachts verdürsten,
Und wenn's nicht aufhört mit den Würsten,
Der Fastnacht und den Schwartenmagen,
So wird's mein Kopf nicht lang' ertragen.
Kunz Droll, der andere Bauer, kommt und spricht:
Schön guten Morgen, mein Heinz Knoll!
Heinz Knoll spricht:
Dank' dir Gott, mein Nachbar Droll!
Kunz Droll spricht:
Man sieht's, du hast nicht ausgeschlafen.
Heinz Knoll spricht:
Ich zechte nachts mit unserm Pfaffen
Und ging nach Haus beim Hahnenschrei.
Kunz Droll spricht:
Ei, war so lang die Zecherei?
Heinz Knoll spricht:
Jawohl, und ich war spuntenvoll.
Kunz Droll spricht:
Das, Nachbar Knoll, glaub' ich dir wohl;
Halfst ihm die großen Würste essen.
Hör', Lieber, fast hätt' ich's vergessen,
Weißt du — zwei Tage kann es sein,
Daß Hermann Doll geschlacht't ein Schwein,
Fingerhoch mit Speck durchspickt?
, Heinz Knoll spricht:
Hat er dir von der Wurst geschickt?