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Stürmer. Oh! Glauben Sie nicht, daß ich Ihnen nur
einen Einzigen präsentire, — Gott bewahre! Sie haben reich—
liche Auswahl, ich war auf dem Heiraths-Bureau, da wurden
eine ganze Menge Lebensgefährtinnen gesucht. — Die Kandidaten
paßten mir aber alle nicht, — der Eine war ein Schneider, der
'ne verwittwete Frau Meisterin sucht, ein Andrer sucht eine
Lebensgefährtin, die weniger auf Vermögen, als auf Herzensgüte
sieht, — Alles nichts, gar nichts für Sie, oh! Sie sollen nicht
den ersten Besten nehmen, — aber auf dem Markte habe ich
hintereinander einige ältere Bekannte getroffen, die ganz geeignet
wären, — prächtige Kerls, — ich habe drei Stück auf heute
herbestellt!
Franziska. Noch einmal, mein Herr, soll ich Sie nicht
für wahnsinnig halten, so erklären Sie mir diese Reden!
Stürmer. Da ist gar nichts zu erklären. Sie sind ledig,
sind heirathsfähig, werden also einer sich Ihnen darbietenden
günstigen Partie nicht abgeneigt sein. Da es nun in meinem eignen
Interesse liegt, Sie sobald als möglich verheirathet zu seh'n, so
werde ich natürlich keine Mühe sparen, Ihnen einen Mann zu
besorgen, der Ihnen schon recht sein soll, und bau'n Sie nur
auf mich, ich setz' es durch, ich schaff' Ihnen Einen!
Franziska. Mein Herr, Sie sind —
Stürmer. Verlassen Sie sich d'rauf, Sie kriegen Einen!
Elise. Aber Herr Stürmer —!
Stürmer. Sei'n Sie ruhig, Sie kriegen auch Einen!
Franziska (aufgebracht). Was sagst Du dazu, Elise?!
Stürmer. Aber bestes Fräulein, handeln wir ganz ohne
Umschweife. Diese Verstellung kenn' ich ja, — jetzt glauben Sie,
Sie müßten emport scheinen, verletzt, beleidigt, — aber wenn ich
Ihnen so ein Prachtexemplar von Gatten präsentire — ah!
Franziska. Sie sind empörend! GGeht aufgebracht nach
links ab.)