Metadaten: Markgrafen-Büchlein

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Vürzburger Bischof schmarotzenden Grumbach, noch mehr aber, 
ın dessen hübscher Frau nahe zu sein. 
Der junge Markgraf kümmerte sich auch nichts um die 
estamentarische Verfügung (jeorgs, der die Vormundschaft seines 
interlassenen 4jährigen Sohnes Georg Friedrich in erster Linie 
em Kurfürsten von Brandenburg, dem Deutschhochmeister 
Jbrecht und dem Landgrafen Philipp von Hessen und in zweiter 
‚inie dem Ansbacher Statthalter Friedrich von Knobelsdorf über- 
ragen hatte. Gleich nach dem Tode Georgs beanspruchte er 
‚icht blos die stellvertretende Regierung über Ansbach, sondern 
uch die Vormundschaft über seinen Vetter. Nur mit Mühe liess 
r sich von letzterem Anspruche im Naumburger Vergleich 1545 
bbringen, 
Ebenso wenig kümmerte er sich um den andern Oheim 
\lbrecht. Dessen Mahnung, im Lande als Regent zu bleiben, 
a es darin genug zu thun gebe, schlug er zu seinem grössten 
‘chaden in den Wind. Gleich sein Regierungsanfang war ein 
chwerer Missgriff. Statt mit den Vertretern seines Landes sich 
as Benehmen zu setzen und zu beraten, in welcher Art die 
inanzielle Notlawe beseitigt werden könnte, rief er in langer 
‘eit (bis zum Jahre 1550) gar keinen Landtag zusammen. Er war 
u stolz, um zu bitten; weil aber doch für die Bedürfnisse seiner 
’erson und der Regierung gesorgt werden musste, ergriff er das 
nglückliche Mittel auswärtiger Subsidien, cin Mittel, das die 
melle alles seines Unglücks geworden ist, das ihm statt Unab- 
ängigkeit, Macht und Reichtum die Flucht aus seinem eigenen 
‚ande, Verwüstung desselben und unermessliche Schulden zu- 
ezogen hat. Mit dem Stolze verband sich die Streitlust. 
jchon als Prinz suchte er mit der Reichsstadt Nürnberg allerlei 
ländel. Diese Kriegslust steigerte sich in ihm, als er sich dem 
erhängnissvollen Wahn ergab, durch Beteiligung an kriegerischen 
'nternehmungen seinem Geldmangel abhelfen zu können. Ja, 
ijese Sucht nach Einnahmsquellen und nach Zuwachs an Land 
achte ihn geradezu charakterlos. Wo er Vorteil erhoffen 
onnte, bot er seinen Glauben feil. Schon 1540 nahm er auf dem 
[agennauer Konvent dem König Ferdinand zu Gefallen an der 
'ronleichnamsprozession teil, im Gegensatz zu seinem Oheim Georg, 
er 10 Jahre vorher solche Beteiligung entschieden abgelehnt 
‚atte. Welche Partei ihn bezahlte, ob katholisch oder pro- 
estantisch, für die focht er. In dieser grundsatzlosen Gesinnung 
vurde er noch durch Vorbilder auf protestantischer Seite (z. B. 
inen Moriz aus Sachsen und den Fürsten von Küstrin) bestärkt. 
Jatte der Kaiser in geheimen Verträgen dieselben erkennen lassen, 
vie man Rüstungen zum Kriege mit falschem Vorgeben ver- 
Jecken könne. so waren auch diese Fürsten nicht verlegen, ähnliche 
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