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wirklich stark! Noch stärker aber ist, was Herrmann auf der
ersten und letzten Seite seiner Abhandlung über den bisherigen
Betrieb der Hans Sachsstudien vorträgt. Er behauptet, dafs „die
gesamte bisherige Hans Sachsforschung vorzugsweise auf Quellen-
studien ausgeht, bei denen sie sich auf die Betrachtung einzelner
Werke beschränken kann. Aber gerade daraus erklärt sich auch
ihr tiefer Stand: Quellenstudien sind gewifs eine nützliche Vor-
arbeit, können uns aber doch niemals die Lösung der eigentlichen
litterarhistorischen Aufgabe, die Erforschung der dichterischen
Eigenart ersetzen.“ Petzet, weit entfernt diese Behauptungen’ zu
bekämpfen oder zu rügen, adoptiert sie und legt sie seiner ganzen
Besprechung, wie ein Motto, zu Grunde. Er merkte nicht, dafs
Herrmann, selbst ein Neuling auf dem Gebiete der Hans: Sachs-
forschung, hier Aussprüche that, die das Licht der ‚ruhigen
Prüfung nicht vertragen können. Ich erachte es als meine Pflicht,
das, was meine Redaktionsscheere leider übersehen*), nachträglich
zu desavouieren und zu bekämpfen, nachdem ich mich überzeugt
habe, wie verderblich Herrmanns Anschauungen auf unkritische
Köpfe wirken. Es ist falsch, dafs die gesamte bisherige Hans
Sachsforschung vorzugsweise auf Quellenstudien ausgeht. Ein
Blick auf die Litteraturverzeichnisse z. B. auf den. von der
Direktion der Kgl. Hof- und Staatsbibliothek in München. zur
Hans Sachsausstellung herausgegebenen Katalog zeigt uns drei
Namen: F, W. Thon, K. Drescher und A. L. Stiefel; hiezu
kommen noch die kurzen gelegentlichen Hinweise Goedekes, >A.
Kellers und Goetzes in ihren Hans Sachsausgaben; Notizen, die
als Quellstudien kaum angesehen werden können, da ein blofser
Hinweis eben keine Studie ist. Was noch sonst etwa hieher
zehört, wie z. B. Szamatölskis Fund, ist wenig von Belang, letzterer
schon deshalb nicht, weil Szamatölski seine Entdeckung mit F.
W. Thon und mir teilen mufs. Und da wagt es Herrmann zu
sagen, die gesamte bisherige Hans Sachsforschung gehe vorzugs-
weise auf Quellenstudien aus? Das ist ungenügende Sachkenntnis,
and Petzet zeigt sich schlecht unterrichtet, dafs er diese An-
schaungen ohne weiteres zu den seinigen macht. Nicht gerecht-
(ertigter ist Herrmanns Klage über den tiefen Stand der Hans
Sachsstudien. Es bleibt allerdings noch viel für den Meistersinger
zu thun übrig — aber man bedenke auch die ungeheure Zahl
*) Zu meiner Entschuldigung kann ich Nachstehendes anführen: Die
Aufforderung zur Mitarbeiterschaft an der Festschrift erging‘ im Januar 1894.
Jer Einlieferungstermin war April bzw. Mai. Während nun der gröfste Teil
der Beiträge rechtzeitig und nur wenige im Juni bzw, Juli einliefen, kam
derjenige Herrmanns erst in der Zeit vom 1.—13. Oktober in meine Hand,
Da aber die Festschrift noch vor November fertig sein mufste, so blieb keine
Zeit, die Arbeit ordentlich zu prüfen; die einzelnen Bruchstücke wanderten
sobald sie kamen in die Druckerei, Die stärksten Auswüchse Herrmann-
scher Überhebung und Unbescheidenheit habe ich gleichwohl beseitigt,