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Sein fittlider Charakter.
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nd zuverläffigite, das ein Schriftiteller irgend welches Beitalter3 1n8
zu bieten vermöchte.
Welchen Gegenftand er aber auch feiner Betrachtung und Beurteilung
anterzog: in allen Dingen zeigt fich bet hır nicht nur fein praktijcher
ind gefunder Sinn wie fein heller Blick für die Dinge wie fie find,
jondern dabei auch vor allen fein unbeftechliches Gerechtigkeitsgefühl.
So konnte er einmal die Überhebung, den Trog und die Faulheit in
den nicderen Ständen züchtigen, und fo nimmt ev ein andermal fich der
Qeidenden, Der fcHuldlofjen Unter:
drückten gegen ihre Peiniger Ich:
Haft an, und in allen Fällen mit
der Ihlagenden Logit des ge:
inden Urteil8 und SGefithlS, wie
mit der Gedanken und Wort-
jülle der ihm zu Gebote {tehenden
Sprache. Er [Ohäbte wie irgend
Siner das Handwerk und Den
Mert der Arbeit, aber er wollte
nicht, daß der Handwerker fich
iüberhebe oder mit Neid auf andere
Stände blicke, fondern daß er
mit feinem 208 zufrieden fei
und innerhalb feines Berufskreijes
jeine SHuldigkeit thıue. Er, der
überall die Schwächen ud
Sehrechen, Ungerechtigkeiten und
Qajter mit feharfenn Wort vers
‚rteilte und hmer darauf bedacht war, die Begriffe von Tugend und Moral
su verbreiten und zu befejtigen, er war dabei nicht? weniger al$ ein Miß-
perguügter oder Heer gegen gejeblich beftehende Berhältniffe, fondern cine
durch amd durch Loyale Natur. Wie er die weife Ordnung in Der großen
Zchöpfung bewunderte und dankbar für alles war, was fie ihm Ddarbot,
in chrie er auch die gefellfchaftliche und Staatsordmung. So fcharfe
Korte des Unwillen3 cr auch fand, wo c3 galt, das Unrecht und Lafter
nicht nur in einzelnen Falle, fondern mehr noch bei eingelDurzelten und
zur Gewohnheit gewordenen Ubeln zu befämpfen, Jo blieb doch, wo c3
jich einzig um den Widerfpruch von MPkeinungen Handelte, Die wohl
allend Freundliche und vermittelnde Milde daz entichiedenite Mierknal
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