23
18, der wie
lopa durch-
isebste Be-⸗
zung Lola'g
er er allen
drach, und
soranging,
ten Erade.
348 maehte
und auch
—XX
auch bald
— —
deutschen
adeckungen
lie Kokarde
len, vie es
m bedingte,
en PFreiheit
eltend. Im
Alles einig
o Gesichter,
erung, die
opütesten
abheit störte
owig denk·
Per Ke⸗
Amlass zu
zum Reichs
on Parteien
e man sich
dvokaten
rerstanden
ech aufein·
desonders
hrachten,
Ilge eines
Streites von Militärpersonen mit dem Wirth des ehema-
ligen Gasthauses z2u den drei Bergen, gegenüber der
Deutschhauskaserne, Kam es am 24. April zu tumul-
tuarischen Auftritten, die, da eben 2weiter Osterfeiertag
war, eine grossse Menschenmenge anzogen und endlich
soleche Dimensionen annahmen, dass Generalmarsch geschla-
gen werden musste. Auf diesen Ruf war auch kurz vorher
unbegreiflicher Weise die erst neugebildete, und wenn
auch gut einexerzirte, doch noch nicht vollständig ausge-
rüstete und mit Munition versehene Stadtwehr zu er—
scheinen verpflichtet worden. Man dachte wabrscheinlich,
sie würde mit den Bayonetten ihrer noch nicht perkus-
sionirten und zum Theil selbsst noch der Plintensteine
entbehrenden Gewehre die tumultuirende Menge in Respekt
erhalten können. Wenn dies auch hätte geschehen kön-
nen, so sah sich das Korps doch gleich der Landwehr zum
unthätigen Aushalten der Angriffe der Tumultuanten durch
Steinwürfe verurtheilt, wozu die eben zum Pflastern der
Strasse aufgehäuft liegenden Steine, hinter denen sie der
Operationsplan der Oberkommandanten weislich aufgestellt
hatte, willkommenes Material darboten. Ueberdies hatten
dio Excendenten eéeinen entgegengesetzten Begriff von dem
eigentlichen Zzweck der Stadtwehr und waren sehr erbost,
dass sie nicht gemeinschaftliche Sache mit ihnen machte.
Pine Kompagnie der Stadtwehr wurde fast vollständig
zersprengt, die übrigen zogen sich in etwas fraglicher
Ordnung rasch auf die Hauptwache zurück, während die
Landwehbrkavallerie den Platz säuberte, und dem Spek-
takel ein Ende machte. (Das war übrigens die eéinzige
ruhmvolle Aktion der nun selig entschlafsenen und feier-
lich beigesetzten Nürnberger Landwehr.) Leider kostete
der Putsch einem Manne der freiwilligen Landwehr
(Maler Deutsch), welcher durch einen Steinwurf am
Kopfe tödtlich verwundet wurde, das Leben. Er wurde
am 27. April unter dem Geéeleite der Landwehr und
sämmtlicher freiwilligen Korps feierlichst auf dem St. Jo-
hanniskirchhofe begraben. — Ausser der, aus 2 Bataillons