fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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inderseits aber auch aus Sparsamkeitsgründen. Im Januar 1915 wurde jedoch in den zur 
gerfügung stehenden Schulküchen Holzgarteustraße 14, Sperberstraße 85, Schnieglinger 
Ztraße 38 und Bielingplatz 2 mit deimn Kochunterricht wieder begonnen, in der Weise, daß 
ir jede der 15 VIII. Mädchenklussen mit zusamaten 662 Schülerinnen nur , Tag in der 
Voche hierzu bestimnmit wurde, so daß nicht wie bisher die beiden Abteilungen einer Klasse 
anerhalb einer Woche, sondern erst innerhalb zwrier Wochen ahwechselten. 
Handfertigkeitsunterricht (Srhülerwerkstütte). Uber die vorbereitenden Maß— 
ahmen zur Einführung des Handfertigkeitsunterrichts in den VIII. Knabenklassen wie auch 
ber seine Einführung in den Hilfsklassen für schwachsinnige Kinder siehe Verwaltungsbericht 
904 G. 558 ff., 1905 G. 577 und 582 und 1906 6G. 678 und 684. 
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5zcharrerstraße 33, Reutersbrunnenstraße 12 und Herschelplatz 1. Neu errichtet wurden 
Schülerwerkstätten; 1J im Schulliause Heinmburasteaßeentb, 2eim Schulhause Sperberstraße 85, 
im Schulhause Bielingplatz? Es stauden demnoach mit Beginn des Schuljahres 1914,15 
Schülerwerkstätten zur VBerfügung, Handfertigkeirsunterricht wurde jedoch wegen des 
dehrermangels und weil die vorhnndenen Lehrträfte ohnehin schon mit Unterrichtsstunden 
ehr belastet waren, nicht erteilt. Außerdem ist die Schüölerwerkstätte im Schulhause Scharrer— 
raße als Kriegsvolksküche in Senutung und fene im Schulhaufe Herschelplatz 1I wegen der 
Zelegung dieses Schulhauses mit Truppen nicht verfüghar. 
Der Handfertigkeitsschule von Marie Köhl wurden, wie in den Vorjahren, auch 
ür die Schuljahtre 1912, 13 nud 193,14 e 46 für Erteiluna von Unterricht an 14 
edürftige und würdige Schüler der Werttausschule bewilligt. 
Versuchsklassen. Uber deren Eintichtunt siehe Verwaltunasbericht 1912 S. 414. 
Hilfsklassen für schwnchsinrge Siuber. Die Errichtung von Hilfsklassen für 
hwachsinnige Kinder ist inker Mitteilung der blerfür geltenden Bestimmungen im Ver— 
baltungsbericht 1834 G. 1611f. bortzettestit. BSorcussetzung für die Aufnahme eines Kindes 
st in der Regel, daß dieses die allgeneine Volkeschule bereits 2 Jahbre ohne Erfolg besucht 
at. Eigentliche Idioten sind nusgeschlossen. 
Mit dem aus dem Schuljahre 1912,13 übergegangenen Schülerbestande stellt sich die 
5chülerzahl in den Schuljahren 1913,14 und 1914,15 auf 73505, welche auf 2020 
dlassen verteilt sind. Im Durchschnitt kommen auf1 Klasse demnach 283,625,2 Kinder. 
Hon den 473 505 Kindern sind 285306 Knaben und 188 1199 Mädchen. 
Durch Beschlüsse der städtischen Kollegien vom 10. und 17. Dezember 1912 wurde 
)em Gutachten des Schulgusschusses übher Einrichtung von Kursen zur Ausbildung von 
Lehrern an den Hilfsschulen zugestimmt und die Kgl. Lokalschulkommission ermächtigt, mit 
jeeigneten Persönlichkeiten in Vorbindung zu treten, welche die Leitung dieser Kurse über— 
iehmen könnten. 
Gewonnen wurden , 
Städtischer Krankenhausoberarzt Dr. von Rad, hier, der am 12. und 16. Juni 1913 über 
Hysterie und Epilepsie im Kindesalter sprach, — .10 
Universitätsprofessor Dr. von Specht von Erlangen, der am 19. Juni und 3. Juli 1913 
über psychopathologische Zustände vortrug, und ——y 
Drivatdozent Oberarzt Dr. Kleist von Erlangen, der am 7. und 10. Juli 1913 über jugend— 
lichen Schwachsinn, Veitstanz und Kinderpsochose sprach. 
Sämtliche Vorträge fanden in der Aula des Schulhauses Findelgasse 7, ieweils 5 un 
abends, statt. Zugelassen waren auch die Mitglieder der schulärztlichen Vereinigung und die 
Lehrer und Kandidaten der pädandaisch-didaktischen Geminare der Kal. Kreisoberrealschule 
und des Kal. Alten Gymnasiums.
	        
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