fullscreen: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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geändert, als die Vorträge mehr in den Hintergrund traten, dagegen die 
Referate, grösseren Diskussionen und kleineren Mittheilungen das Uebergewicht 
bekamen (s. Tabellen). Erforderten die Ersteren einen grösseren häuslichen 
Fleiss, so war besonders zu den Diskussionen ein stets zur Verfügung 
stehender Wissensschatz nothwendig. So viel ist jedenfalls gewiss. dass das 
Vereinsleben darunter nicht gelitten hat. 
Innere, man dürfte wohl sagen häusliche Angelegenheiten hatte der 
Verein verschiedene zu erledigen. Um den Vorwand einer Gesetzesunkenntniss 
vorzubeugen, wurde am 4. März 1876 bestimmt, die bindenden Vereinsbe- 
schlüsse zu sammeln, durch den Druck vervielfältigen und sie jedem Vereins- 
mitglied einhändigen zu lassen. 
Die Ehre des Hauses zu wahren, hatte der Verein verschiedene Male 
Gelegenheit. Seine freudige Theilnahme hatte er dem Krankenhausarzt 
Herrn Dr. G. Merkel zu seiner Ernennung zum Bezirksarzt zu bezeigen, 
die Berufung des Prof. Dr. Ziemssen nach München veranlasste den Verein 
ihm das Diplom eines Ehrenmitgliedes zu überreichen, das 50 jährige Doktor- 
‚ubiläum des Hofrath Prof. Dr. v. Dietz wurde in festlicher Weise begangen, 
zu der Enthüllung des Herz-Denkmals, zu dem 25 jährigen Professoren- 
‚ubiläum des Prof. Dr. Gerlach wurden Deputationen abgeordnet. 
Eingehende Berathungen veranlasste das herannahende Fest, mit welchem 
der Verein sein 25 jähriges Bestehen zu feiern gedachte. Grund zu einem 
Jreudenfest war genug vorhanden. 
Ein Verein, an dessen Wiege die schlimmsten Prognosen gestellt worden 
waren, hatte glücklich nicht nur eine Reihe von Jahren hinter sich, sondern 
ın dieser Zeit eine in jeder Beziehung glückliche Entwicklung durchgemacht, 
widerstrebende Elemente zu einem geordneten Organismus geeint, der 
störender, äusserer Einflüsse sich zu erwehren und sie von sich fern zu halten 
‚m Stande war. Die schützende Hand, welche die Vereinsmitglieder fanden, 
lie warme Theilnahme an Leid und Freud, welche ihnen entgegengebracht 
wurde, die vorsorglichen Einrichtungen für Invalidität und Sterbefälle, welche 
getroffen waren, vor allem aber die Befriedigung geistiger Bedürfnisse, welche 
in den Sitzungen zu finden war, bildeten das Band, welches die Collegen 
50 innig verkittete, dass sie der Ehre und Würde des Standes, dem allgemeinen 
Interesse das eigene zu opfern und unterzuordnen bereit waren. 
Diese Erfolge sind wohl der beste Beweis dafür, dass auch in Zukunft 
diese Prinzipien die Richtschnur bilden müssen, obgleich die Verhältnisse 
wesentlich andere geworden, manche Steine aus dem Wege geräumt worden 
sind und das Thätigkeitsfeld des Vereines eine wesentliche Einschränkung 
erfahren hat durch das Inslebentreten des Bezirksvereines und des Vereines 
iür Öffentliche Gesundheitspflege. 
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