Volltext: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Der hat jrs freucls war genommen 
Zalt sy wie sy euch hat bezalt 
Vnd wider geltet jr zwyfalt 
Wann sy spricht ye in jrem hertʒen 
Ich sytz ain Kůnigin on schmertzen 
Vnd ist sicher in jrem duncken 
Vnd von der haylgen blůt gantʒ druncken 
Darumb so werden jre plag 
Zuͤsam kommen auff ainen tag 
Der todt leyt hungers alles ant 
Vnd mit fewer wirt sy verpꝛant 
Dann warlich starck ist got der her 
Der sy wirt richten nun hoͤrt mer 
Daniel an dem neündten melt 
Vnd alle warzaychen erzelt 
Das man gantzʒ klaͤrlich mag verston 
Das Bapstumb deüt das Babilon 
Von den Johannes hat geseyt 
Darumb jr Chꝛristen wůe jr seyt 
Kert wider auß des Bapstes wyste 
Zů vnserm hyrten Jesu Chꝛriste 
Der selbig ist ain gůtter hyrt 
Hat seyn lieb mit dem todt probyrt 
Durch den wir alle seyn erlost 
Der ist vnser ayniger trost 
Vnd vnser aynige hoffnung 
SGerechtigkait vnd saͤligung 
All die glauben in seynen namen 
deasbeget her spꝛeche Amen. 
wir seind des 
Roͤmischen 
Reichs erb de 
sen. et re. iu.c. 
pastoralis. 
Danielis.ix. 
Treybt auß 
menschen ge⸗ 
bot auß ewrẽ 
gewyssen. 
Johannis. x⸗ 
Pau .i. Coꝛ.i. 
Johamis.i. 
Chꝛristus amator 
Papa peccatoꝛ. 
—————— 
Nũrnberꝗ
	        
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