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daß er sich vor dem Kaiser neigte, als dieser den Berg hin—
inritt; dann drehte er sich um, und sandte einen ähnlichen
Hruß dem unter der Pforte Dahinziehenden nach. Dem
Zuge voran ritten zwei Glieder Nürnberger Söldner, in
coth gekleidet, nach ihnen 55 Glieder Markgräfliche Reiter
in grau, dann folgten 83 Glieder kaiserlicher Reiter in
schwarz, hierauf die Trompeter, und hinter diesen die beiden
MNarkgrafen von Brandenburg Georg und Albrecht, „die haben
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herumgeworfen, aber sobald sie zum Schloß kommen, haben
sie wieder umgewendet und sind zum Thor hinausgeritten.“
Nun folgten drei Herolde, und diesen der Reichs-Erbmar—
schall von Pappenheim, welcher dem Kaiser das bloße
Schwert vortrug, nach ihm endlich der Kaiser selbst in einem
schlichten schwarzen Kleide, mit einem Filzhut auf dem
Haupt, umgeben von einer ziemlichen Anzahl wohlgekleideter
Trabanten zu Fuß. Dann kamen die Herren des Raths
mit ihren Trabanten, alle in roth gekleidet, sodann WGlie—
der Hatschiere, 61 Glieder Niederländer und 36 Glieder
Burgunder. Den Schluß machten die Nürnberger Bürger,
velche dem Kaiser entgegen geritten waren; ihre Kleidung
war ebenfalls roth, und auf den Aermeln aschenfarb, gelb
und weiß getheilt. So bewegte sich der Zug unter dem
Absingen des te Deum laudamus, dem Geläute der Glocken
ind dem Donner der Kanonen nach der Burg. —
In den Nächten, welche der Kaiser in der Stadt zubrachte,
brannten alle Feuerpfannen in der ganzen Stadt, und vom
17. auf den 18. Febr. wurde auf der Bastei vor dem Schlosse
ein großes Feuerwerk abgebrannt.
Am 17. wurde das übliche Geschenk dem Monarchen
äberreicht, es bestand in einer silbernen und vergoldeten
Schüssel, gefüllt mit hundert Goldstücken, von denen das erste
einen Gulden, das zweite zwei, das dritte drei, das hun—
dertste hundert Gulden werth war, die ganze Summe mit—
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