Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Von Suppen. 
Eben dieses kan man auch beobachten in An⸗ 
sehung der Wachteln, der jungen Truthanen, 
der geschnittenen Huͤhner, der fetten Huͤhner und 
der jungen wilden Tauben. 
Anstatt der Wurzeln kan man auch Kraut 
oder Ruben dazu thun, nachdem man sie wohl 
geschabet, gewuͤrfelt geschnitten, und in der Cal- 
erole mit zergangenen Speck und Mehl ge⸗ 
kocht. 
Kraͤfftige Potagen von Capaun. 
Nehmet einen Capaun, der ein wenig mor⸗ 
tificiret ist, und nachdem ihr ihn sauber gerupft 
und ausgenommen, so bruͤhet ihn in heissen Was⸗ 
ser, bieget ihn ein, und kocht ihn in einer guten 
Bruͤhe mit vielen Speck⸗Streiffen, einer mit Ne⸗ 
gelein gespickten Zwiebel, und einigen Citronen⸗ 
Scheiben, und schaͤumet ihn wohl ab. Wenn er 
gar worden, so lasset ihn in seiner Bruͤh stehen, 
biß ihr denselben anrichten wollet. Bereitet mit⸗ 
lerweile einen Rogut auf folgende weise. Neh⸗ 
met blanschirte Kalbs⸗Priesel, oder Kaͤlber⸗Milch, 
Championen, Truͤffeln, nebst einigen Boden 
von Artischocken; schneidet solches zusammen in 
kleine Stuͤcken, thut es in eine Casserole mit 
schmalzigen Speck und ein wenig Meel, nebst 
einer mit Naͤgelein gespickten Zwiebel. Es muß 
nicht braun werden. Wenn euer Ragut also in 
der Casserole gemacht ist, so giesset darauf ein we⸗ 
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