Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Von Salaͤten. 7833 
Ein Bohnen⸗Salat. 
Man nimmt kleine junge Bohnen, ziehet 
von selbigen die Adern auf beyden Seiten herab, 
waͤschet und siedet sie in Wasser, biß sie weich 
werden; nimmt sie dann heraus, und gieset kal⸗ 
tes Wasser daruͤber, leget sie auf ein reines Tuch, 
um abzutrocknen, und so dann in eine Schuͤssel, 
gieset Oel und Eßig daruͤber, nnd streuet Pfef⸗ 
fer und Salz darauf. 
Ein Borragen⸗ oder Borretsch⸗Salat. 
Richtet die Bluͤmlein zu, als ob ihr selbige 
zum Aufdoͤrren gebrauchen wolltet, mischet nach 
Belieben Ochsenzungenbluͤmlein darunter, zupffet 
das Kraut von den Stielen, waschet es auf das 
schoͤnste, zwinget sie wohl aus, salzet und ma⸗ 
chet es mit Eßig und Oel an, wie einen andern 
Salat; oder wann man ihn gar kraͤfftig haben 
will, kan man den einen halben Theil Malva⸗ 
sier, und den andern halben Eßig nehmen, den 
Salat damit anmachen, und mit wuͤrfflicht⸗ ge⸗ 
schnittenen Citronenschelffen bestreuen. 
Ein Brunnkreß⸗Salat. 
Klaubet von dem Brunnkreß die groͤsseste 
Stiele herab, und waschet selbigen wohl; dann 
kan man ihn mit Oel und gemeinen, oder Ro⸗ 
sen⸗Eßig anmachen, und ein wenig zuckern: 
Wann es beliebet, kan man diesen Salat auch 
mit Kraut, und Wegwarten-Salat untermischen, 
und
	        
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