Und
„her⸗
Kich⸗
kßig
risch
le sie
flein
nalz
la
1 und
Man
sen
itten
1 so
g die
man
n der
man
lelsch⸗
iesen/
d sob⸗
Ztuͤck⸗
Bruͤh
Fine
Speisen.
Eine Rieb von einem Ochsen zu braten.
Laß drey oder vier Ochsen⸗Rieben aneinan⸗
der hauen, und beize fie drey bis vler Wochen in
Eßig. Willt du sie aber gleich frisch braten, so
setze sie in halb Wasser und halb Eßig zu, salze
und laß sie eine gute Weile sieden. Nimm sie
denn heraus, streue Pfeffer und Negelein dar⸗
auf, siecke selbige an den Spieß und lasse sie
braten. Von der Bruͤh aber, darinnen sie ge⸗
sotten Hat, thu ein wenig in die Brat⸗Pfanne,
und betraͤufe sie immerzu damit, zuletzt aber mit
Butter. Ist sie gebeitzet worden, darf man sie
nicht absieden, sie wird ohnedem muͤrbe. Etli⸗
che sieden oder beitzen sie nicht, sondern bratens
gleich also frisch ab, wenn sie selbige nur zuvor
mit Pfeffer und andern scharfen Gewuͤrz einges
wuͤrzet und gesalzen haben, wie die Englischen
Braten.
725
*
25
3
Einen Riemen gebeizt zu braten.
Beize den Riemen acht biß zehen Tage im
Eßig, deun spicke selbigen schoͤn, salze und wuͤr⸗
ze ihn wie den Lend-⸗Braten, stecke ihn an einen
Spieß, wenn er nach Belieben mit Schmalz
oder Eßig betraͤufft, laß selbigen also vier Stun⸗
den lang braten und begiese ihn immer, damit er
fein muͤrb werde. Er kan auch, ehe er angeste⸗
cket wird, in einem Hafen in halb Eßig und
halb Wasser zuvor ein wenig abgesotten werden,
2333 denn