—X Von gebratenen
und schuͤttele ihn so lang, bis er todt ist. Bin⸗
de ihm den Hals zu, und laß ihn uͤber Nacht
hengen. Rupffe ihn trocken, thu das Eingeweid
heraus, wasche ihn mit einem saubern Tuch, und
beitze ihn in siedendem Eßig, mit Pfeffer, Nege⸗
lein und Wachholderbeer; gieß die Beitz drey- bis
viermal daruͤber. Spicke ihn mit Speck und Ne—
gelein, stecke ihn am Spieß, und spreissele ihn
wie einen Fasanen. Wenn er ein wenig trocken
ist, so begieß ihn mit seiner eigenen Bruͤh.
Auf eine andere Art.
Nimm halb Wein und halb Eßig, auch ein
wenig Negelein, laß es recht heiß werden, wenn
es erkuͤhlet, so gieß es dem lebendigen Capaun in
den Hals, binde ihm das Maul vest zu, und laß
ihn uͤber Nacht hengen. Rupffe ihn trocken, und
nimm ihn sauber aus. Thu Pfeffer, Negelein,
Cardamomen und Salz untereinander, und be—⸗
streue ihn innen und aussen damit. Nimm wie⸗
der halb Wein und halb Eßig, auch Citronen⸗
Safft, lege den eingewuͤrzten Capaun darein, und
laß ihn fuͤnff oder sechs Tag darinnen beitzen, spi⸗
cke und brate ihn sodenn wie sonst einen Fasanen.
Einen gefuͤllten Capaun.
Wenn der Capaun sauber ausgewaschen und
eingesalzen ist, so nimm Lebern, je mehr, je besser,
schneide sie groͤblicht, hacke Zwiebeln klein, broͤcke—
le Rockenbrod und roͤste dieses alles in Capaun⸗
Schmalz /
—
jor
we
hr
mit
Ka
and
hra
A
he
wü
ter
tin
Ce
he
sen
Co
Ne:
gel
wie
net