Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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siedende 
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es zu 
Eyer 
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zulein 
Von Suppen. 39 
baͤhe sie schoͤn gelb, und legs in eine Schuͤßel. 
Wenn du nun anrrichten willst, so ruͤhre zuvor 
die Eyerdottern mit der Suppe an, und gieß 
solche uͤber das gebaͤhte Brod in die Schuͤßel; 
alsdenn nimm das uͤbrig gehackte ungeroͤstete 
Kraut, roͤst es auch gar in Butter, und brenn 
es so fein warm uͤber die Suppe, nimm aber in 
Acht, daß es nicht zu schmalzig werde. 
Eine Kranken⸗ Suppe. 
Nimm ein halb Seidlein Wasser, thu eine 
Rinde Rocken-Brod einer halben Hand groß 
hinein, ein Stuͤck eines halben Fingers lang Zim⸗ 
met, und eine kleine Muscaten-Blum; der Zim⸗ 
met und die Muscatbluͤh aber muͤßen klein gebro⸗ 
chen werden, laß es eine halbe Stunde fieden, 
ruͤhre das Brod entzwey, seyhe es durch einen 
Seyher, laß es wieder aufsieden, klepper 1. oder 
2. Eyerdottern, darnach du sie willt dick haben, 
gieß die siedende Suppe darauf, thue Butter, 
nebst ein wenig Zucker dazu, roͤste weiß Brod 
und richt es daruͤber. 
Eine andere kraͤfftige Kranken / Suppe. 
Sied ein Ey im Wein hart, nimm den Dot— 
ter heraus, zerreib ihn, gieß Wein daran, mach 
eine Suppe daraus mit Zucker etliche Tag nach— 
einander, so gewinnet der Mensch wieder Fleisch. 
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Ei⸗ 
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