Metadaten: Divi Pauli Omnium Christianorum Epithymia sive Desiderium, Das ist: Deß Heiligen Pauli/ unnd aller frommen Christen einiger Hertzenswunsch: Ich hab Lust abzuscheiden/ unnd bey Christo zu seyn

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Nauch Maulerei und Kupferstiech, 
Es is 'n dau nit drum. 
Nu, sagt er, aber, Mädel, macht, 
Daß's was zu leben gibt. 
„Senn Sie so güti, sog'n S' ner, 
Wos Ihn'n denn beliebt.“ 
Er wörft an ganz'n Tholer hie, 
Hier, sagt er, hol' sie Wein, 
Und nehm' si etwas Brod dazu, 
Das andre steck' si ein. 
Die Jungfer Bos löfft wöi a Blitz, 
Sie löfft, wos s' laf'n koh; 
Derzwisch'n fanga döi awal 
Von Kröig und Fried'n oh. 
Es kummt der Wei, dös Ding geiht schöi, 
Es schmeckt an Jed'n gout; 
Mer macht halt, daß die Ander' ah 
An Wei no hul'n thout. 
Ganz freundli unterhält'n öiz 
Awal die Jungfer Bos, 
Und bis die Ander' kumma is, 
Derziehlt er derer wos. 
Döi kummt öiz mit an frisch'n Wei; 
Er schmeckt'n wider, der, 
Sagt, wenn er morg'n höi no is, 
So kummt er wider her. 
Dös, wos mer dischkerdiert haut, 
Is weiter nit viel g'wöst; 
Glab' niet, daß wos verlur'n is 
Su, wenn mer's ah nit löst. 
Der Wei is gout, die Sprauch geiht aus, 
Wörd Alles still und frumm; 
Der Herr lahnt z'eierst su on Bett, 
Er löckt si endli um.
	        
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