28 Von Fischen, Krebsem,
Kaͤß, oder Eyer⸗-Milch zusammen gehet, giesse
es dann in einen Seyher, lasse solches ein wenig
ertrocknen, uud schneide Stuͤcklein daraus, schwin—
ge sie dann in Mehl, bache selbige aus einem
Schmalz, und trage sie entweder also zu Tisch/
oder aber mache eine Butter⸗Bruͤh daruͤber, in
gleichen auch eine suͤsse Bruͤh von Rheinfall oder
Malvasier mit Zucker vermischt, jedoch alles nach
deinem Belieben.
Gebachene Krebse, auf andere Art.
Siede sie ab, wie gebraͤuchlich; ziehe dann die
Schalen herab, schneide die Fuͤsse davon, und
thue das bittere heraus; wer will, kan die Schee—
ren daran lassen, die Schalen aber auf das schoͤn⸗
ste abloͤsen, damit alles an einander bleibe; oder
man kan auch die Scheeren davon abnehmen, und
besonders ausschaͤhlen, nach eigenen Gefallen.
Hernach mache einen Teig an von schoͤnen Mehl
und Wein, salze ihn ein klein wenig, ziehe die
ausgeschaͤhlten Krebse durch den Teig, und bache
sie aus einem Schmalz schoͤn hell heraus; Gieb
es also trocken, oder mache eine suͤsse, oder auch
eine Krebs⸗Bruͤhe daruͤber, nach deinem Gefal—⸗
len. NB. Zu diesen gebachenen' Krebsen kan
man auch einen andern Teig anmachen, von Mehl,
Eyern, und ein wenig Kern, oder suͤssem Raum;
oder auch von schoͤnem Mehl und lauter Milch—
ram, welcher Teig aber sehr lang geruͤhret wer⸗
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