fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Austern und Muscheln. 603 
Pfeffer, thu auch frisches Baum⸗Oel in eine Brot⸗ 
Pfanne, laß das Oel heiß werden, leg die 
Fisch darein, daß sie schoͤn gelb braten. Weun 
sie denn fertig sind, so beleg die Schuͤssel mit Lor⸗ 
beerblaͤttern und die Stuͤcke vom Fisch darauf. 
Gieß von dem Oel aus der Brat⸗ Pfanne ein we⸗ 
nig daruͤber, drucke den Safft von Citronen dar⸗ 
ein, und streue die Schelffen davon, klein und 
wuͤrflicht⸗ geschnitten, oben darauf. 
Hecht kalt mit Mandel Green. 
Siede den Hecht in Salzwasser und ein we⸗ 
nig Eßig ab, denn leg denselben in eine Schuͤs— 
sel und laß ihn kalt werden. Oder wenn man 
auf solche Weise einen bereits abgesottenen und 
uͤbergebliebenen Hecht hat, kan man ihn ferner 
also zurichten: Laß Mandeln im frischen Wasser 
weichen, biß die Schelffen herab gehen, darnach 
stosse sie, mische geriebenen Green darunter, und 
stoß selbigen gleichfalls mit an. Gieß Eßig oder 
Wein dazu, richte diese Bruͤh uͤber den Hecht. 
Hecht angelegt. 
Schlage einen Hecht ab, zieh ihm die Haut 
ab, aber den Ruckgrad laß ganz, daß der Kopf 
und Schweiff ganz daran bleibe, das Braͤtige 
nimm alles herunter, wasch es sauber aus, hacks 
klein, nimm geweichte Semmel, Butter daͤrun— 
ter, wuͤrze es wohl, thu ein wenig gruͤnen Peter⸗ 
hlien, einen Loͤffel voll dicken Milchram und ein 
gun⸗
	        
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