Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

96 Von FSischen, Krebsen/ 
bind es an beeden Enden mit Bindfaden feste zu, 
daß kein Fett dahin lauffen kan, und wenn der 
Hecht mit dem Spieß aus Feuer geleget ist, und 
das Tuch trucken werden will, so begieß das Tuch 
immer mit halb Wein und Wasser, so siedet er 
am Spieß so wohl, als im Kessel. Den Kopf 
oder Vordertheil bespreng mit Mehl, so baͤcht er, 
wie in einer Pslanne. Das Hintertheil bespreng 
mit Salz / begieß es etlichmahl mit warmer But⸗ 
ter, das hraͤtet sich selber. Man muß aber den 
Hecht mit Fleiß an den Spieß stecken und ver— 
wahren. Damit er nicht zubricht und abfaͤllt, 
so mache ein gut Theil lange und schmahle Hoͤlz⸗ 
lein, die binde mit Bindfaden uͤber den Kopf, des⸗ 
gleichen am Ende des Schwanzes, fest an, auch 
in der Mitten, da es vonnoͤthen. Wenn es nun 
allenthalben so gemachet und der Hecht zugerichtet 
ist, so zieh ihn gemaͤchlich vom Spieß, richte 
ihn also ganz in eine Schuͤssel an, mache denn 
rine Vruͤh daruͤber, so ist es fertig. 
Hecht am Spieß gebraten. 
Man richtet ihn zu wie den gefuͤllten Hecht, 
stecket ihn an den Spieß mit einem in Butter 
getraͤnktem Papier umwuͤnden und laͤsset ihn also 
langsam braten. 
Einige, an statt diesen Hecht zu fuͤllen, spi⸗ 
cken denselben mit Aal⸗Speck, lassen ihn auf 
glei⸗ 
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gebrat 
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