64 Von FSischen, Krebsen/
den Fisch darein, daß er so lang darinnen siedet,
bis sich die Graͤte loͤsen. Denn seyhe den mei⸗
sten Theil des Salzwassers davon herab, jedoch
daß noch etwas in der Pfanne zuruͤck bleibe. Streue
Pfeffer und Muscatenbluͤh auf den Boden der
Schuͤssel, leg den Fisch darauf, gieß ein wenig
frisches Baumoͤl daran, wie auch etwas von der
Bruͤh in der Pfanne, darinnen der Fisch gesotten
worden, drucke Citronen-Mark darauf, und laß
es also auf einer Kohl⸗-Pfanne noch einen Sud
thun.
Hecht in Oel zu sieden, auf Welsche
Manier.
Die Hechte werden geschuppet, das Einge⸗
weid heraus genommen, wenn sie groß sind, in
Stuͤcken zerschnitten, und hernach eingesalzen.
Denn laͤsset man sie zwey Stund lang im Salz lie⸗
gen. Nach diesem leget manLorbeerblaͤtter und duͤrren
klein⸗ zerschnittenen Rosmarin in einen stollichten
Hafen: Diese werden mit Pfeffer und Muscaten⸗
bluͤh bestreuet. Inzwischen laͤsset man einen Schnit⸗
ten gebaͤhtes Brod im Wein sieden, zwinget es
hernach durch, daß es eine dicklichte Bruͤh gebe;
selbige wird, neben ein wenig Baumoͤl, uͤber die
auf das Gewuͤrz in den Hafen gelegte Hechte ge⸗
richtet, und zu einem jeden Pfund Fisch das Mark
von einer ganzen Citronen darein gethan, alsdenn
der Hafen wohl zugedeckt und zum Feuer gesetzet.
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