oßzVon mancherles Muͤsern /
darinnen weichen, tkreibs hernach !durch· einet
Seyher, und wenns zu dick ist giese noch ein
wenig Wein daram, treib es durch, setze es auf
eine Kohl⸗Pfanne, thu Butter Plfeffer, Saff⸗
ran Muscatenbluͤh und Zucker, alles klein ⸗ zer⸗
ee ee leß oheeehr so ang Is herte
Eher darauf sieden. Nimm alsdenn abgezogene
Mandeln, hacke sie, aher nicht allzu tlein / mische
sie auch dazu. Laß alles zusammen noch einen
ee iuf thot, Lichte an stfeuer dinwet
darauß·. 7*
Eben dergleichen, von Eyer⸗Dottern F
Zerklopffe vier Eyer⸗ Dottern in einem moͤßin⸗
geu Pfaͤnnlein, gieß ein Viertel⸗ Maas Wein
daran / thu Zucker und Butter darein, und laß es
allgemach zu einem Mus aufsieden. Indessen
ruͤhre es immer, daß es nicht zusammen lauffe,
richte es an, und streue Muscatenbluͤh därauf.
NB. Man kan auch, wenn man will die Dot⸗
dern in einer Schuͤssel mit Wein auruͤhren, und
auf der Kohlen aufsieden lassen / weil sie in der
Plannen leschtlich einen andern Geschmack an sich
ehen. Wiewohl auch einige dieses Mus bloß
Ihhne Butter zu machen pflegen. —
Ein Zucker⸗ oder Eyerklar⸗Mus.
Zerklopffe das Weise von zwoͤlff Eyern gieß
ein halb Maas Kern und Rosen⸗ Wasser dazu,
denn zuckers, klopffe und auirlees wohl durchein⸗
ander.
7
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