Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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16 Von Suppen. 
kuͤhlen: gieße das heiße Waßer oder Bruͤhe mit 
den geklopsten Eyern darein, (man muß sich aber 
in Acht nehmen, daß es nicht sprize) setz denn die 
Pfannen noch einmal uͤber das Feuer, laß es all⸗ 
gemach sieden, so lang als weiche Eyer, ruͤhrs 
nicht, sondern treib es nur mit einem Kochloͤfel 
zusammen, daß es auf ein Haͤuflein kommt, gieß 
denn die Bruͤhe uͤber ein wuͤrflicht aufgeschnitten 
oder gebaͤhtes weißes Brod, die Eyer aber hebe 
mit einem Loͤfel, nur ein wenig auf einmal, her⸗ 
aus, und lege davon so Haͤuflein herum auf die 
Suppen, streue denn Muscaten-SDluͤh darauf, 
so ist sie recht. 
Eine Suppe von gebachenen Eyern. 
Schlage ein Ey aus, salze selbiges, streu ein 
wenig Mehl darauf, denn bache es im Schmalz, 
doch also, daß der Dotter weich bleibe, und hacks 
hernach sehr klein, indeßen laß ein wenig Fleisch⸗ 
bruͤh, ungefehr den 4ten Theil von einer Maas 
zu einem Ey siedend werden, thu das gehackte Ey 
darein, und laß ein wenig aufsieden: hernach zwin⸗ 
ge solches durch einen Seyher oder Durchschlag, 
wuͤrde es mit Eardamomen und Muscaten-⸗ Bluͤh, 
laß es alsdenn noch einmal aufsieden, und wenn 
man anrichten soll, so thu zuvor ein Stuͤcklein 
Butter daran, und richte es uͤber weiß aufge⸗ 
schnittenes Brod, 
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