Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 307 
ein wenig in der Waͤrme stehen, daß sie gleich⸗ 
sam noch in etwas gehen; Setzet es hernach im 
Ofen und lasset sie bachen; 
Hirn⸗ Knoͤdlein. 
Siedet das Hirn und hacket es, nehmet ein 
wenig Semmel-Mehl oder Eyer-Brod, roͤstet 
es in Butter und ruͤhret es darunter, schlaget 
auch ein Paar Eyer daran, wuͤrzet es mit Car—⸗ 
damomen und Muscatenbluͤh; wann es beliebt, 
kan man Weinbeerlein, auch gehacktes und in But— 
ter geroͤstetes Petersilien-Kraut darunter mischen. 
Wann nun alles wohl unter einander geruͤhret 
worden, so formiret kleine Knoͤdlein daraus, und 
bachet sie schoͤn hell aus Schmalz. 
Huͤhner⸗Knoͤdlein. 
Nehmet gesottenes Huͤhner-Fleisch, thut 
ziemlich viel Rinds-Mark darunter, hacket es 
klein, und thut ein wenig Semmel-Mehl und 
einen guten Theil Weinbeere darein, wuͤrzet sie 
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ran; schlaget zwey oder drey Eyer daran, ruͤhret 
es unter einander, leget selbige in gute Fleisch— 
bruͤh, und lasset sie so lang als harte Eyer sieden. 
Huͤhner⸗ Knoͤdlein, auf andere Art. 
Wann von einer Hennen das Fleisch 
ein wenig gesotten ist, hacke es klein, reibe 
Eyer⸗Brod, roͤste es ein wenig in Butter, 
mische es zu dem gehackten Fleisch; oder wei⸗ 
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