min 
glg 
0 
nqs 
u⸗ 
fri⸗ 
te 
r 
n 
Ob⸗ 
alz 
ꝛcq 
jber 
lte. 
ser⸗ 
sch 
int 
NA⸗ 
aut 
sch 
M 
ene 
ein 
e 
gei⸗ 
und Neben⸗Essen. 283 
schneide sie in duͤnne Scheiben, lege sie nebst ein 
haar Pistazzien-Nuͤßlein auf das gehackte Fleisch 
herum, wickle es denn auf, das es fest und rund 
vird, binde es an beeden Enden zu, wie eine 
Wurst, winde sie in eine Serviete, binde sie eben⸗ 
falls an beeden Enden zu, und koche sie denn in 
Wasser und Eßig. 
Eine Prisade, auf Hollaͤndische Manier. 
Wenn die Spansau sauber geputzt, oder 
ihr die Haut abgezogen ist, so nimm zwey geraͤu⸗ 
cherte Ochsen- Zungen, zwey Pfund Schweinen⸗ 
Fleisch, zwey Ochsen-⸗Gaumen, drey schweinerne 
Ohren, siede alles und schneide es duͤnn und laͤng⸗ 
licht, sonderlich die Ohren. Reib eine Cervela⸗ 
te Wurst darunter, wuͤrze es wohl, und fuͤlle 
es fest in die Spansau-Haut, binde es fest zu 
mit einem Spagat und duͤnnen Bretlein von 
Schindeln, sied es, und gieb es kalt in Schnit— 
ten. Du kanst auch ganze Pistazzien- Nuͤßlein 
darunter nehmen. 
Eine Schweins⸗Prisade in einem Model, 
auf welsche Art. 
Nimm zwey schoͤne Schweins-Koͤpf, waͤs— 
sere sie, und setze sie zu mit Wasser und Salz, 
laß sie recht weich kochen. Denn lege sie aus, 
gieß die Bruͤh durch einen Seyher, nimm das 
Fette rein ab. Schneide denn die Schwarte von 
den Koͤpfen ab, thu die Beine und alles garstige 
da⸗