Objekt: Hans-Sachs-Forschungen

Hans Sachs-Forschungen. 
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Überlieferung bei dem das Leben so scharf beobachtenden und 
eden Eindruck sofort verarbeitenden Meister eine weitgehende 
Rolle. Derartige Quellen aber entziehen sich selbstverständlich 
ler wissenschaftlichen Behandlung. Wir werden sie wohl in 
nigen wenigen Fällen vorsichtig zu vermuten, aber naturgemäfs 
ile nachzuweisen vermögen. Aus diesen Gründen also können 
lie Quellenforschungen über Hans Sachs nie zu einem wissen- 
chaftlichen Nachweis aller Quellen führen. Es zeigt daher von 
iner durchaus ungenügenden Sachkenntnis des Rezensenten, die 
Vichtabgeschlossenheit meiner Abhandlung zum Angelpunkte seiner 
Sritik zu wählen. 
Die beiden von Petzet angeführten Beispiele, die beweisen 
;ollen „wie leicht oft die Lücken der Forschung zu vermeiden 
zewesen wären“, sind unglücklich gewählt: W. Burleys De wıfla 
7% mortbus fhılosoph. ist, wie ich in einem im Druck be- 
indlichen Aufsatze: gezeigt habe, weder in der 1490 noch in der 
519 erschienenen Ausgabe der deutschen Übersetzung dem 
Ians Sachs Vorlage gewesen. Der wirklichen Vorlage war ich 
vährend des Druckes auf der Spur und erachtete es deshalb als 
‚berflüssig, Anstrengungen zur Erlanung der beiden schwer zu- 
;jänglichen Drucke zu machen. Das Abhängigkeitsverhältnis des 
Tans Sachs — und das war die Hauptsache — war auch 
nittelst des lateinischen Textes klar zu erkennen. Goedekes 
Asınus Vulgi war s. Z. in zwei auswärtigen Bibliotheken 
zerade verliehen und da aus Tittmann deutlich genug zu er- 
sehen war, dafs Goedeke die Quellen des Hans Sachs — worauf 
es ja allein ankam -— nicht kannte, so genügten die Exzerpte 
des ersteren vollkommen für meine Zwecke. Der nächträgliche 
Vergleich bestätigte die Richtigkeit meiner Annahme. Aber selbst 
zugegeben, P. wäre mit seinen Ausstellungen im Rechte, was 
wollen diese Kleinigkeiten gegenüber „der Aflle der Einzelunter- 
suchungen“ sagen, die die Arbeit bietet? Besäfse P. auch nur 
eine annähernde Vorstellung von dem Kapital an Arbeit, das 
derartige Untersuchungen erfordern, so würde er vor solchen Aus- 
stellungen zurückgeschreckt sein. Herrmann hatte nicht den 
Mut, sich allein „an das ungeheure Corpus .der Hans Sachsischen 
Werke zu wagen“, er nahm Hilfstruppen und doch erstreckte 
sich seine Arbeit in der Hauptsache nur auf etwa 23 der Hans 
Sachsischen Dramen und die einiger Vorgänger und Zeitgenossen, 
WCh aber mufste das ungeheure Corpus der Hans Sachsischen 
erke vollständig mehrere Male nach den verschiedensten Ge- 
äichtspunkten durcharbeiten. Es waren alle von Hans Sachs 
selbst gemachten Quellenangaben zu sammeln und zu prüfen, es 
War zu untersuchen, wo er sich selbst Quelle war, wo er die 
einzelnen Motive zuerst, wo er sie wiederholt gebrauchte, es 
waren die im Verzeichnis seiner Bibliothek genannten Werke. 
auflserdem das ganze ungeheure Corpus der Übersetzungen
	        
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