Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Conserven/ Marmeladen und Teigen˖ 665 
hernach noch einmahl trocknen, bis sie am Pfannen⸗ 
Boden nicht mehr anklebet, und richtet sie auf dem 
Schiefer als Kirschen an, worein ihr auch Stiele 
machet, oder auch als sonst einen rechten Kirschen⸗ 
Teig, dder sonst in einer andern beliebigen Gestalt. 
Lasset auch alles in der warmen Stuben trocknen, 
wie die andern Teige. 
Wenn man sich des Syrups von den Fruͤchten 
bedienet, die man nachahmen will, so koͤnnen auf 
gleiche Weise allerley andere Fruͤchte nachgeahmet 
werden, indem man zu jeder Sorte die Stiele thut, 
die ihr eigen sind, und die Farben wie sie hernach 
folgen. Andern leichten Teig zu machen. 
Nehmet das weiße vom Ey, klopfet es wohl 
mit ein wenig Pomeranzenbluͤthwasser, und ver⸗ 
mischet es mit ein wenig Pistazzien oder Mandeln, 
knetet es wohl untereinander mit ein wenig Bisam. 
Lasset es in einer Tortenpfanne kochen, indem ihr un⸗ 
ten und oben warme Kohlen thut. Wenn es die Con⸗ 
sistenz eines Teigs erreichet hat, so lasset Zucker a 
la plume sieden, oder nehmet Syrup von irgend 
einer Confitur, die euch beliebt, menget alles 
wohl untereinander, und machet euren Teig vollends 
wie die andern Teige fertig. 
Farben zu den nachgeahmten Teigen, deren man 
sich auch bey den eingemachten Blaͤttern 
bedienen kan. 
Rothe Farb. 
Nehmet Cochenille, Alaun und Berg ⸗Cri⸗ 
Tt5 stal,
	        
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