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Nun durch die Weißgerbergasse über den alten 
Weinmarkt wieder in die Nähe der Sebalduskirche, 
zu dem ihr gegenüberstehenden Sebalds Pfarr— 
hof, sonst Wohnung der Pröbste. Zeit der Er— 
bauung 1318, abgebrannt 1301 als man das Was— 
ser zur Taufe des nachmaligen Kaisers Wenzel darin 
wärmte. Schenswerth daran: der große Chor oder 
Erker, in welchem Melchior Pfinzing, der das 
Gebäude, wie es jezt ist, aufführen ließ, seinen 
Theuerdank dichtete. Jetzt Wohnung zweier Geist⸗ 
lichen der Sebalduskirche. — 
Die gegenüberstehende alte Morizkapelle, 
jetzt ein Holzmagazin. 
Weiter durch die stille (Füll) Straße zu Albreckt 
Dürers Hauße in der nach ihm benannten zum 
Thiergärtnerthor hinaufführenden Straße. Das 
letzte links an der Ecke gegen das Thor, Nro. 876. 
Sehr alterthümlich von innen und aussen. Der 
Erker, in welchem, der Sage nach, Dürer arbeitete, 
nicht mehr vorhanden. Jetzt städtisches, durch den 
Magistrat erst angekauftes Eigenthum. — 
Bemerkenswerth in der Nähe: das Haus 439 
mit der geharnischten Ritterstatue. Ein alter Be— 
sitzer desselben, der Patrizier Martin Kötzel, der 
1477 und 1488 bei seiner Wallfarth nach Palaͤstina 
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