Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

28Von eingemachten Fruͤchten. 
saße sto hubsch ablausen und wohl trocken werden, 
koche den andern Zucker recht stark, vunte sie nn 
nach dem andern hinein, setze ste zu elnem warmen 
— And aße sie ertrocknen · ¶ Mehxreren siehe 
wetschgen· is J 
Pomeranzen ganz einzumachen. 
a Nehmet schoͤne Pomeranzen Aepffel, die we⸗ 
der Flecken noch Maͤngel, sondern dunne Schelffen 
hahen, und vollkommen an Saft sehn, schuelder 
sie, aber nicht tief hinein, sondern Sternweiß, 
man kan solche auch zuvor schrauben, loͤset nur die 
Schaalen auf das subtileste, damit der innere 
Apffel mit seinem Haͤutlein gang bleibe und nichts 
daran verletzet werde, die ůusserste Schaale aber 
muß wie gedacht /auf das allerduͤnneste und zar⸗ 
keste mit großem Fleiß von denen Arpffeln geloͤset 
werden, unten und oben aber daran bleiben, daß es 
anzusehen, als stuͤnde der Apffel nur gleichsam in 
der Schaalen; absonderlich aber muß aussen her das 
weiße zarte Haͤutlein ganz bleiben, daß der Apffel 
von dem Siedemmicht moͤchte verletzet werden; 
wenn man die Pomeranzen also beschnutten und zu⸗ 
gerichtet hat gsoleget sie in ein reines und verglaͤ⸗ 
stes Geschirr, darinnen sie wohl Raum haben/ gießet 
frisches Brunnenwasser daran, decket solche wohl 
zu / und laßet sid zwey Tag und einer Macht stehen, 
und dieses Wassert auf / und zugießen wiederhohlet 
jeden Tag zweymahl; leget auch ein subtiles Bret⸗ 
lein darauf, damit sie im Wasser tiicht uͤber sich⸗ 
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