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Wurzeln und Blumen. 583
lichen frischenWassern, laßet sie hernach darinnen
liegen, gießet etliche Tage lang oͤffters frisches da⸗
ran, bis sie nimmer gesalzen sind, trocknet sie dann
auf einem Tuch wohl ab, waͤget sie und nehmet zu
einem Pfund der Citronen ein und ein Viget
Pfund Zucker, laͤutert diesen mit dem letzten Waß
ser, darinnen die Citronen gelegen haben, und
gießet an das Pfund ucker eine halbe Maas von
besagten Wasser, laßet ihn so lang sieden, bis ex
zwischen den Fingern schluͤpfferig oder Honig dick
wird; leget hernach die Citronen in ein weites Ge⸗
schirr, und gießet den Julep ziemlich warm daruͤ⸗
ber; leget ein dickes Bretlein darauf, daß sie nicht
uͤber sich schwimmen, beschweret sie aber nicht
gar sehr. Wenn nun der Zucker waͤsserig worden
ist, so soll man ihn abseyhen, einen andern frischen
darzu legen, und wieder zu voriger Dicke einsie⸗
den lassen. Man muß aber von dem Zucker im⸗
merzu etwas zum Nachlegen zuruͤck behalten, kuͤhl
daruͤber gießen, und zwar jedesmahl, so oft der
Zuter waͤsserig wird, bis er in seiner rechten Dicke
aran bleibet, und so kan man sie etliche Jahre
lang aufbehalten. Auf gleiche Weise kan man sie
auch in Honig einmachen; man nimmet aber ein
schoͤnes mit Rosenwasser gelaͤutertes Honig darzu,
denn dadurch verlieret es den groben Honig-Ge—⸗
schmack, siedet es mit guten lautern Wein zu
rechter Zeit dick, gleßet es kuͤhl daruͤber, und ver⸗
faͤhrt also ferner damit, wie mit dem Zucker ver⸗
O0 4 meldet