u,
ie,
ne
—46,
8
h,
4,
3
IF
21
ih
18
e⸗
N⸗
U⸗
⸗
en
as8
N
⸗
en
et
et
1d
⸗
2—
9
und Confituren.
Mandel⸗Brod noch anderst.
Nehmet ein halb Pfund Mehl, und eben so
vlel Zucker, zehen Loth laͤnglicht geschnittene Man⸗
deln / anderthalbe Quintlein Cardamomen, ein hal⸗
bes Loth Zimmet, ein halbes Quintlein Muscaten ⸗
bluͤh, und die Schelffen von einer Citronen, alles
groͤblicht zerschnitten ʒ fuͤrnemlich aber und zu aller⸗
erst zerklopffet die Eyer, ruͤhret den Zucker lang⸗
sam darunter, und folgends auch das Mehl und
Mandeln, auch das Gewuͤrz und die Citronen⸗
schelffen, zuletzt drucket den Saft darein; je laͤnger
man aber abruͤhret, je schoͤner wird das Brod.
Fuͤllet dann diesen Teig in den Schart, und backet
ihn, gleich denen vorher beschriebenen.
Mandel · Brod wieder anderst.
Nehmet ein halbes Pfund Butter, ein halbes
Pfund Zucker, in einer Schuͤssel, knetet es wohl
untereinander, thut denn ein halbes Pfund schoͤnes
wohl gedoͤrrtes Mehl, auch ein halbes Pfund
groͤblicht gestoßene Mandeln, und vier Eyer da⸗
runter, knetet es noch eine Viertel⸗Stunde lang;
hierauf machet kleine Wuͤrstlein, ohngefehr eines
Fingers groß, lang und dick daraus, leget sie auf
das Blech, drucket mit einen Messerrucken drey
Zwerch⸗Striche darauf, bestreichet es mit einem
Ey, und backet es anfaͤnglich langsam, hernach
aber etwas staͤrker; sie muͤssen nicht zu genau zu⸗
sammen gefetzet werden, sonst fliessen sie ear
zg⸗