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und Confituren. 443
es wie ein Ey wird, und so fort, bis alles gemacht,
dann mache ein Eiß von Eyerweiß und schoͤnen
weißen Zucker, uͤberstreiche das ganze Ey damit,
daß es schoͤn glatt wird, wann es trocken ist, kan man
es fuͤr ein rechtes Ey halten: wenn man es abẽr
in Vierthel zerschneiden will, muß es geschehen,
ehe man es eist, und darnach die Viertel alleine ei⸗
sen, denn sonst springt das Eiß ab.
Eyer⸗Ringe von Zucker⸗Zeug.
Machet von Exarvoͤtterlein, schoͤnen Mehl,
Rosenwasser, und ein wenig Zucker, einen linden
Teig an; man kan auch etwas zerlaßene Butter
darunter nehmen, oder aber den Teig anmachen,
welche bey den Spanischen Vretzeln beschrieben;
es muͤssen aher diese Teige guf das beste zusam—
men gewirket und ausgewaͤlchert werden, wie fast
bey denen Bretzeln oder Grengeln, jedoch etwas
breiter, nachdem man die Eyer-Ringe groß oder
dick verlanget; indessen machet eine kraͤftige Fuͤll
an, von gehackten Mandeln, Zucker, Gewuͤrz,
und eingemachten Sachen, wie solche bey den
gefuͤllten hohlen Fruͤchten beschrieben zu finden;
von dieser Fuͤll nun, leget etwas auf den ausge⸗
waͤlcherten Teig, jedoch in die Mitte desselben am
meinsten und dickesten; uͤberschlaget den Teig, ge⸗
bet aber wohl acht, daß das uͤbergeschlagene un⸗
ter sich komme; alsdenn uͤberdrehet beyde Ende,
und formjret also einen Eyer-Ring daraus. Man
muß