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künftige Zudringlichkeit der Creditoren im Namen der hie—
sigen Bürgerschaft eine feierliche, gerichtliche Verwahrung
einzulegen.
Unterzeichnet sind achtundachtzig Genannte des größern
Rathes, sämmtlich aus dem Bürgerstande.
Es hatte auch wirklich den Anschein, als wenn der Rath
der Bürgerschaft sich nähern wollte; ohngefähr um dieselbe
Zeit waren zwischen einigen Deputirten desselben und meh—
reren Genannten des größern Raths gütliche Conferenzunter—
handlungen gepflogen worden, da man aber immer noch
Bedenken trug, den düstern Schleier, der die wahre Beschaf—
fenheit des innern Finanzzustandes verbarg, zu lüften, so
hatten dieselben keinen Fortgang, und man konnte nicht ein—
mal über die Haupt-Prinzipien einer neuen Gestaltung der
Dinge mit einander einig werden.
Endlich aber geschah ein Umschwung. Es ist bereits des
Beitrags gedacht worden, den die Stadt Nürnberg als Glied
des fränkischen Kreises zu leisten hätte; da sich dieselbe für
zu hoch angelegt erachtete, die Anlagesaber nach den Staats—
Einnahmen geregelt wurde, so zeigte sich zu richtiger Be—
urtheilung der eingereichten Beschwerde, eine gründliche Un—
—
abweisbare Nothwendigkeit, und es erschien zu dem Ende
eine Kreis-Deputation in' der Stadt, durch welche eine solche
Untersuchung wirklich eingeleitet worden ist
Möglich, daß durch die Arbeiten dieser Deputation einem
Theil der Herren vom Regimente der klägliche und jammer—
volle Zustand der Finanzen erst in seinem vollen Umfange
bekannt und klar geworden ist, der Harmloseste unter ihnen
mußte die Ueberzeugung gewinnen, daß die Sachen in der
bisherigen Lage unmöglich länger bestehen könnten, und
auch diejenigen, welche mit Bewußtsein fest und starr am
Alten hingen, mußten, wenn auch mit Widerstreben und
schlecht verhaltnem Grolle, der neuen Bewegung ihren Lauf