Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 303 
darinnen liegen koͤnne; man dark auch nicht gar zu 
viel Schmalz nehmen, damit selbiges nicht uͤber 
die Citronen schlage; wann nun das Schmalz heiß 
ist, so leget die Citronen mit einem breiten eisernen 
koͤffel hinein, und backet sie geschwind heraus; 
Oder man kan auch ein etwas weiteres Pfaͤnnlein 
nehmen, die Citronen auf demcoͤffel in das heisse 
Schmalz setzen, und immerzu in dem Loͤffel hal— 
ten, bis sie voͤllig gebacken sind; doch muß mau 
sie oben mit einem andern Loͤffel uͤbergießen, und 
ja fleißig in acht nehmen, daß sie geschwind heraus 
gebacken werden; leget solche, wenn sie fertig sind 
in eine Schuͤssel, laßet einen guten.suͤßen Wein, 
samt ein wenig Saffran und Zucker, in einem Haͤ— 
felein aufsieden, und richtet ihn daruͤber.Oder, 
man kau sie auch trocken und ohne Bruͤh geben, 
alsdenn aber noͤben herum schoͤn vergulden, in ei⸗ 
ne Schuͤssel legen, in der Mitte der Schuͤssel eine 
schoͤne ganze geschraubte Citrone aufstellen, und 
mit einen schoͤnen Strauß bestecken. NB. Wenn 
es beliebt, kan man noch ein wenig meht Mark von 
denen Citronen, ingleichen auch die Schelffem ⸗da⸗ 
von (oder aber von Pomeranzen) klein⸗ und wuͤrff⸗ 
licht geschnitten, mit unter die Fuͤll ruͤhren, und 
eine jede auf solche Art gefuͤllte Citrone aus frischem 
Schmalz heraus backen 
Gefuͤllt gebackene Currnen, auf andere Art. 
Wenn man, im Fall der Noth die Zeit zu kurz 
ist, mit denen srischen Citronen umzigehen so 
an
	        
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