fullscreen: Markgrafen-Büchlein

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zehen hatte, liess er am Georgentage (23. April) Reisigbüsche 
auf die Stämme binden. 
Auf Antrieb seiner (jemalhlin erbaute der Fürst seiner 
Tochter ein Schloss, das sogen. Prinzessin - Hans, wodurch der 
Anfang zu einer zweiten Strasse gemacht wurde. 
Dasselbe liegt dem jetzigen Zuchthause gegenüber. Im Jahre 
1798 wurde os in ein Irrenhaus umgewandelt. Zur Zeit ist es 
in Privathänden, 
Auch eine zweite neue Stadt, ferner ein Stiftszebäude für 
‚ohe Adelige waren geplant, kamon aber nicht zur Ausführung. 
Unter den vielen fremden Edelleuten, die am Bayreuther 
Hofe ernährt wurden, befand sich auch ein preussischer Kammer- 
herr, namens Isaak du Plessis, Dieser (ein zweiter Krohnemann) 
wusste den Markgrafen für den Plan zu gewinnen, noch eine 
zweite neue Stadt unter dem Namen „Sophienburg“ am Ende 
des Brandenburger Weihers für die französischen Flüchtlinge zu 
arbauen und gleich bei St. Georgen (an der Stelle, wo jetzt die 
Wirtschaft „Zur Scheere“ steht), ein hohes Stift unter dem Namen 
‚Georg Wilhelms-Stitt“ für 6 Prinzessinnen, 6 Gräfinnen, 24 adelige 
Fräulem, 24 bürgerliche Jungfrauen und 400 Arme Ilutherischer 
and reformierter Konfession zu errichten, worliber du ]’lessis die 
Direktion haben sollte. Die hiezu nötigen Gelder sollte eine 
srosse Lotterie abwerfen, die aus 50000 Losen zu je 10 Thalern 
bestehen sollte. Um die Leute anzulocken, wurde bei jedem 
Lose auch eine vorläufige Anzahlung von 5 Thalern gestattet. 
Viele liessen sich hiedurch verführen, Andere nahmen Lose, um 
ich einzuschmeicheln. Ein Einwohner, namens Endrich, ver- 
schrieb sogar sein Haus auf der Eremitage für 500 Lose und 
versprach, wenn er mehr als 3500 Thaler gewinnen sollte, diese 
Summe zu dem Bau eines Hauses in der zweiten Strasse bei 
dem Prinzessinhause verwenden zu lassen, Du Plessis selbst 
übernahm 6800 Lose und reiste damit nach Sachsen, von wo 
aus er am 24, November 1724 den guten Absatz derselben 
meldete. Er schickte aber weder Geld, noch legte er eine 
Rechnung, Auf einmal war er mit dem Gelde auf immer ver 
schwunden, und die ganze Sache hatte ein Ende. 
In Bayreuth selbst errichtete der Markgraf wenig Bauten. 
Im Jahre 1714 liess er daselbst neben der Münze ein Komödien- 
nd Redoutenhaus (die jetzige Synagoge) erbauen, in dessen 
vorderem Teile sich das "Theater und im Erdgeschosse des hin- 
teren Teils der grosse, hohe Redoutensaal befand. Mit Anfang 
des Jahres 1723 liess der Markgraf Georg Wilhelm dio Stadt- 
oräben zu Bayreuth trocken legen und ausfüllen. Als diese 
Arbeit im folgenden Jahre beendet war, überliess er die Plätze 
teils als Geschenk. teils um einen geringen Kaufpreis den Ein-
	        
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