Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von Verfertigung der Pasteten. 125 
anderthalb Stunden backen. Wenn ihr sie auf⸗ 
traget, so thut das Buͤndlein mit denen feinen 
Kraͤutern weg, und thut Citronensaft daran. 
Welsche⸗ oder Trut⸗Hahnen⸗Pastete 
sch Franzoͤsische Henm 
Scchlaget die Knochen entzwey, drucket die 
Brust nieder, und spicket sie mit grossem Speck; 
nehmet dazu schwarzen oder weissen Teig, wuͤrket 
ihn mit Salz, Pfeffer, Muscatnuß, ganzen 
Naͤgelein, Lorbeerblaͤttern, gestossenem Speck und 
Speckstreiffen. Wenn sie gar ist, so werffet durch 
das Luftloch eine Schalotte hinein, und machet es 
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Welsche⸗ oder Truthahnen⸗Pastete, ohne 
Knochen, nach des Pariser Kochs. 
Schneidet den jungen Truthahn auf dem 
Rucken auf, thut alle Knochen oder Beiner her— 
zus, den Buͤrzel ausgenommen, sammlet das 
Fleisch wieder zusammen, wuͤrzet es wie die Trut⸗ 
hahnen⸗Pastete, schlaget es eben so ein. Wenn es 
zar ist, so werffet durch das Luftloch eine Scha⸗ 
lotte hinein, und machet es zu. 
Waͤnnlein⸗Pastete zu machen. 
Nimm ein halb Pfund Butter, drey viertel 
Pfund Mehl, zerreibe es klein, salze es, thue 
drey Eyerdottern daran, und so viel Kern als noͤ— 
chig; wuͤrke es untereinander, daß es ein glattes 
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