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das es nit ein solcher schlechter erdichter todter (wie der
arm grob / oder einfeltig mensch vermeynt) sunder ein
waret lebendiger / liebreicher / wolthetiger glaub sein / dar
auß allzeyt rechte (von Gottgebotne) gůtte werck / ge⸗
gen Gott / vnnd dem nechsten / von not wegen volgen
muͤssen / dann wo die selben gůten werck nit volgen / da
sey auch keyn warer / rechter /liebreicher / seigmachender
glaub / Also / das die rechten (von Gott gebotten) gůt?
ten werck / allzeyt frücht vnd gezeügen eins rechten / war⸗
en / lebendigen / vngefelschten / liebreichen / wolthetigen
glaubens seind / vnd keyns on das ander seyn koͤn.
¶ Weyter / nach dem auch etlich zeyt/ gantz verfůrlich
er weyß / in vil leüt eingebildet worden ist / als solten die
menschlichen gesetz / die seelen seligmachen / oder verda⸗
mnẽ moͤgen / welchs doch Gott vnd seinem wort allern
zů gebürt / Das also die not erfordert hatt / solchs ab zů⸗
leynen / vnd die Christlichen freyheyt / widerumb in den
hertzen der glaͤubigen / zů erwecken. Das aber etlich vñ
geschickt Prediger / ye zů zeyten / nit gnůgsam vnderschie
den vnd erklaͤrt haben / datauß der gemeyn man /ein sol
chen vnuerstandt genum̃en / als solten die Christen jren
Obrigkeyten zeytliche gerechtigkeyt zuthůn / nit s chuldig /
sunder auß Goͤtilichem gesatz / darfür gefreyt sein / Auß
welchem dañ auch nit wenig auffrůr geuolgt hatt. So
soll derhalben auch allen Predigern in meiner gnaͤdigen
Herꝛren der Marggrauen Fürstenthumb / Landen vnd
gebieten / mit ernst beuolhen werden / vnd hyemit beuol⸗
hen seyn / wenn sye hynfüro von Chꝛistlicher freyheyt pꝛe
digen / das sye dem volck yedes mals mit gůten Teütsch
en worten erklaͤren / vnd anzeygẽ was rechte ware Chꝛist
liche freyheyt sey. uij
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