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Ner dös Ani wenn mer ah
Könntet' ba uns z'wög'n bringa,
Aff dös sollt'n dau die Kafleut'
Und die Andern ernstli dringa,
— Haßt dös, mit an gout'n Wurt,
Niet derschreia, niet dertrutz'n,
Wöi's scho öfters ganga haut,
Denn dös bringt an schlecht'n Nutz'n,
Dös wär' fast no wichtier,
— Wall's jo doch kan Schod'n bringt,
Ob mer öiz „Erbarm' dich, Herr!“
Oder „Kyrieleison!“ singt, —
Daß mer ah in andern Dinga
Nit asu ban Alt'n bleibt,
Und döi Staatsaffär'n ah
Anderst als wöi sunst betreibt;
Denn es haut mer's Aner g'sagt,
Der schreibt öiza ba an G'sandt'n,
Und der waß, — es kummt'n goar
Viel von sött'n Dinga z' Hand'n,
Daß halt ah in unsern Nörnberg
Und in Aemtern hie und her,
In der Stadt und aff'n Pfleg'na,
Manches zon verbessern wär'.
Denn für's Eirst', — er red't vernünfti, —
Haut er g'mant, der Leut' senn z'weng
Döi die Sach in Ordning halt'n;
Und dau haut er mer a Meng
Dinga g'sagt, und röchti Dinga,
— Wenn i's ner su sog'n könnt'!
Und die B'soldinga senn z'g'ring,
Dös haut ihn on manst'n brennt
's wörd si göb'n! wos soll denn
Dös Geklog und dös Gethou?