Der XLIX. Psals:.
So er jr Seel erloͤsen wil⸗
Muß ewig anstehn lassen /
Ob er lang lebt vnd sich hoch bricht /
Das er gleich die gruben nit sicht /
Vnd pranget auff der gassen.
Dann wird man sehen daß zumal⸗
Solche Weisen muͤssen sterben all /
Vnd jr gut andern lassen: /:
Eben so wol als die Narren
Vnd thoren die auch hinfaren /
Die jedermanthut hassen /
Was in dem hauß der reichen ist ⸗
Das weret wol zu aller frist /
Ir wonung bleibt allwegen/
Wird wol nach jrem namen gnent /
Auff erden hie nach frem end/
So sich der mensch muß legen.
Der von solcher waͤrde verdirbt /
Vnd wirt gleich dem vieh das surbt/
Diß fr thun ist jr thorheit:.
Noch lobens jr nachkommen mehr /
Mit jrem mund dann Gottes ehr/
Fuͤr die ewige warheit/
Sie ligen wie schaff in der Hell /
Der todt wird sie nagen mit quel/
Daselbst ist ihr belonung/
Die