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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 207
misch es mit dem gehackten Petersilien-Kraut, laß
eine Butter zergehen, und dunke die zerschuitte—
ne Tauben darein, bestreue sie denn mit dem ge—
riebenem und mit Petersilien⸗Kraut vermischtem
Brod auf beeden Seiten uͤber und uͤber, lege
olche auf den Rost, und laß sie geschwind abroͤ—
chen, sie duͤrffen eben nicht braun werden. In—
dessen roͤste weiß geriebenes Brod im Schmalz,
wie auch gehackte Capern ganz liecht, seyhe das
Schmalz ganz genau herab, thu das geroͤstete in
ein stollichtes Haͤfelein samt noch mehr ganzen Ca—
pern, gieß Wein und ein wenig Wasser daran,
wie auch Cardamomen, Muscatnuß und ein klein
wenig Negelein, wie auch Citronen⸗ Mark, thu
Zucker darein, laß solches alles wohl mit einan—
der sieden. Letzlich wirff ein gut Theil Butter
darein, richte diese Bruͤh in die Mitte der Schuͤs⸗
sel, lege denn die abgetrockneten Tauben auf den
Rand der Schuͤssel herum und trag es auf.
Auf eine andere Art.
Zerschneide die Tauben in vier Theil, salze
und wuͤrze sie, dunke sie in einen guten Theil
Zeig, wie zu den Aepfel-Kuͤchlein, oder bestreue
sie mit Mehl, bache sie schoͤn hell braun heraus
und mache eine gute Bruͤh daruͤber.
Tauben mit Birn.
Koche die Tauben in Wasser und Salz,
zimm ein Seidlein Wein, thu geschnittene Bieu
hin⸗