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+ die 
Tabulatur, weldhe wir hier anfügen, im Programm 
des Gymnafiums zu Zwidau im Jahre 1854 voll- 
itändig und diplomatijdh treu abgedruckt. 
Der Scouekzekel zw Nürnberg. 
Anno salutis 1540 haben die merder fampt den 
fingern gemeiner fingjhuel zw fürdrung der Kunft 
dieje fOulordnung fambt dem gemerd und ftraff der 
unfunft verornet und geftelt der fngfhuel zu guet mit 
ir aller verwiligung wie folget. 
(&. 1.) Crftli& fol im Hauptfingen auf der IOuel 
nichts pegabet werden, den was hHailliger gefhrift gem&s 
ley und des geleih in dem vergleidhen alda. 
8. 2.) Item latein die nicht congrua, jey ein 
Wort oder mer oder ein aigner nam für iden filben, 
einen filben zw ftraff. 
Ein plojen ungebunden reimen 4 
eine ganze equivoca . . 4 
eine halbe equivoca „00004 
eine bifferenz im ausgang und eingang 2 
eine plinte mainung ; 2 
ein plint wort . . 
ein halb wort . | 
ein {Oiler reimen ee. 1A 
ein rüerenden reimen: oder waijfen . . 1 
ein {Onurrenden reimen . . . . .1 
ein dreifilbing wort in ein filben drungen 1 
ein filben zu furz . . „00.0.1 
ein filben zu lang .. 0.1 
zin Stueß ein filben „1 
jo viel für fich.oder hinter fi griffen 
(greifen) fo viel filben . .1 
zin zwungen teim . . „25 
vür Lind und hart . . .... 
in fall mainung bat gar verloren