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inhalt weitere 575 qm überbaute Räume geschaffen werden.
Der für die Freiland-Ausstellung bestimmte Raum ist doppelt
so grofs, als bei der Ausstellung des Jahres 1885.
Seitens des Preisgerichtes werden auf 189 Bewerbungen
2155 Mk. Preise zuerkannt. Die Mühe der Aussteller, wie
des Ausschusses, wird aber auch durch den Erfolg belohnt
Die Ausgaben betragen 10959 Mk. 56 Pfg., die Einnahmen,
einschliefslich der gestifteten Beträge, in Höhe von 3116 Mk.,
belaufen sich dagegen auf 11945 Mk. 05 Pfg., so dafs dem
Verein immerhin noch ein Überschufs von 985 Mk. 99 Pfg
verbleibt.
Beschränkt im Platz, legt die vom 7.—15. Mai 1892 im
permanenten Ausstellungs-Gebäude am Marienthor veran-
staltete Ausstellung dennoch ein glänzendes Zeugnis vom
Stande des hiesigen Gartenbaues ab.
Auf die 58 im Programme mit 182 Preisen im Betrage
von 3051 Mk. vorgesehenen Wettbewerbe sind von 17 Aus-
stellern auf 43 Konkurenzen 80 Bewerbungen eingelaufen,
aufserdem sind 6 nicht im Programme vorgesehene Leistungen
zu verzeichnen.
Das aus 5 Herren bestehende Preisgericht erkennt denn
auch auf 73 Preise im Betrage von 1534 Mk. und sieht sich wie-
derholt veranlafst, besondere Auszeichnungen zu beantragen
Die Ausgaben bei dieser Ausstellung betragen 4908 Mk.,
die Einnahmen 4279 Mk. Nach einem Zeitraume von
40 Jahren ist dies mithin das 12!» fache der im Jahre 1852
im grofsen Rathaussaale, das 21 fache der im Jahre 1872 in
der Turnhalle stattgehabten Ausstellung.
Hiermit finden die gröfseren vom Vereine selbst ver-
anstalteten Ausstellungen ihren Abschlufs.
Die Chrysanthemum-Ausstellung des Jahres 1893 gibt
zwar ein interessantes Bild vom Stande dieser Spezial-Kultur,
fällt jedoch nicht in den Rahmen der hier entwickelten Aus-
stellungen.
Hierüber, sowie über die Ausstellung des Jahres 1892
befinden sich am Schlusse noch einige nähere Angaben,
während bezüglich der Ausstellungen vom Jahre 1885, 1886,
